Suchbegriff wählen

Mauthausen

Österreich muss seine Verantwortung im Kampf gegen Rassismus wahrnehmen

Mitglieder des No Hate Speech Komitees fordern die Umsetzung eines Nationalen Aktionsplans gegen Rassismus Rassismus ist nicht nur ein individuelles, sondern ein strukturelles Problem. Rassismus führt zu Diskriminierung, Hate Speech und Gewalt und gefährdet nicht zuletzt die Demokratie und das friedliche Zusammenleben aller. Im Österreichischen Regierungsprogramm sind deshalb eine Reihe von Maßnahmen vorgesehen, um Rassismus zu bekämpfen, zentral ist die Erarbeitung eines Nationalen Aktionsplans gegen

Simon-Wiesenthal-Preis 2022: Auszeichnung für Projekte gegen Antisemitismus und Aufklärung über den Holocaust im Parlament verliehen

Hauptpreis für "Gedenken im Wohnzimmer", Zeitzeug:innen geehrt Zum zweiten Mal wurde am Montag im Parlament zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antisemitismus und für die Aufklärung über den Holocaust mit dem Simon-Wiesenthal-Preis ausgezeichnet. Auch in diesem Jahr stieß er mit über 260 Bewerbungen aus mehr als 30 Ländern auf großes internationales Interesse. Projekte wurden unter anderem aus Israel, den USA, Argentinien, Peru und Südafrika eingereicht. Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka dankte

Karner und Tanner gedenken Opfer des Konzentrationslagers Melk – FOTO

60. Jahrestag der Widmung des ehemaligen Konzentrationslagers (KZ) Melk zum öffentlichen Denkmal – Innenminister Karner und Verteidigungsministerin Tanner gedenken der Opfer des KZ Melk „Eine aktive Erinnerungskultur braucht nicht nur den Blick zurück, sondern das Auseinandersetzen mit der Gegenwart und den damit verbundenen Herausforderungen für die Zukunft“, sagte Innenminister Gerhard Karner am 60. Jahrestag der Einweihung des Denkmals an die Opfer des ehemaligen Konzentrationslagers Melk. „Das Gedenken

Schüler:innen begeben sich auf Spuren jüdischen Lebens in Wiener Innenstadt

Simon Wiesenthals Enkelin Racheli Kreisberg zeigt Wohnorte und erzählt Lebensgeschichten von Wiener Jüd:innen In einem herrschaftlichen Haus in der Wiener Herrengasse 14 lebte der jüdische Anwalt Armin Siebenschein, bevor er nach Auschwitz deportiert wurde. Er war einer von 65.000 Wiener Jüdinnen und Juden, die in der Shoah ermordet wurden, und einer von acht Menschen, deren Geschichte heute im Zuge eines Workshops mit Jugendlichen erzählt wurde. Auf Einladung von Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka

TV-Highlights für Österreich: Präsentation der ORF-III-Programmhöhepunkte 2023

Kulturfeuerwerk, Info-Ausbau, neue Formate u. a. aus Zeitgeschichte, Kleinkunst, Wissenschaft und Talk Wien (OTS) - Die vier bewährten Programmsäulen (Kultur/Volkskultur/Regionalität und Religion; Zeitgeschichte/Zeitgeschehen/Wissenschaft und Bildung; Information und Stärkung des Demokratie- und EU-Verständnisses; Bühne für österreichische Kunst- und Kulturschaffende) ausbauen, zahlreiche neue Formate etablieren – und all das im Sinne des Mehrwerts für das österreichische TV-Publikum: Zur Präsentation der

Erste Phase des Beteiligungsprozesses zur KZ-Gedenkstätte Gusen abgeschlossen

In Workshops und Expert*inneninterviews wurden Grundlagen zur Erweiterung der Gedenkstätte erarbeitet. Diese liegen nun als Zusammenfassung vor. 2021/22 kaufte die Republik Österreich mehrere Grundstücke am Areal des ehemaligen KZ Gusen I sowie im Eingangsbereich der von Häftlingen errichteten Stollenanlage „Bergkristall“ in St. Georgen an der Gusen. Mit ihnen soll die bestehende Gedenkstätte weiterentwickelt werden. Um von Beginn an eine möglichst breite Einbindung aller regionalen, nationalen und

B 123 Donaubrücke Mauthausen

Radar ab März für eine längere Brückenbefahrbarkeit St. Pölten (OTS) - Ab 1. März wird auf der Mauthausener Donaubrücke das seit Mai 2022 verordnete Tempolimit von 30 km/h mittels Radargerät kontrolliert. Notwendig machen das der schlechte Zustand der Tragwerkskonstruktion und die fehlende Bereitschaft der Verkehrsteilnehmer, die geltende Geschwindigkeitsbeschränkung einzuhalten. „Auch uns wäre es lieber gewesen, wenn die Montage eines Radargeräts nicht notwendig geworden wäre. Um die Befahrbarkeit der

Bundesheer: Neuer Leiter für Heeresgeschichtliches Museum

Historiker Dr. Georg Hoffmann als neuer Direktor bestellt Am Mittwoch, den 15. Februar 2023, bestellte Verteidigungsministerin Klaudia Tanner in der Rossauer Kaserne in Wien, Dr. Georg Hoffman zum neuen Direktor und Leiter des Heeresgeschichtlichen Museums. Der 43-jährige gebürtige Steirer gilt als zukunftsorientierter Wissenschaftler mit einem Verständnis für museale Gestaltung. „Ein Neubeginn bedeutet Mut zur Veränderung und alte Pfade zu verlassen und neue Brücken zu bauen. Mit Dr. Hoffmann und mit der

Maurer und Blimlinger zum Internationalen Holocaust-Gedenktag

Die Grünen fordern anlässlich des Holocaust-Gedenktages ein entschiedenes Vorgehen gegen jede Form von Rechtsextremismus und Rassismus Heuer jährt sich am 27. Jänner zum 78. Mal die Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau durch die Rote Armee. Allein an diesem Ort wurden über eine Million Menschen ermordet: Jüd:innen, Sinti:zze und Roma:nja sowie Homosexuelle, politisch Verfolgte und viele andere Gruppen. Österreich hat sich 1997 hingegen mit einem Beschluss des

Sobotka: Holocaust eines der schlimmsten Verbrechen der Geschichte

Parlament begeht den Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust Seit 2005 steht auf Initiative der Vereinten Nationen der 27. Jänner für die weltweite Erinnerung an die Opfer des Holocaust. Mehr als sechs Millionen Jüdinnen und Juden fielen dem nationalsozialistischen Antisemitismus und Rassismus zum Opfer. Das Parlament gedenkt ihrer mit einem breiten Programm und der Teilnahme an der internationalen Initiative #WeRemember. Abgeordnete werden die Lebensgeschichten von Holocaust-Opfern