
NÖAAB-Kern zur AUVA-Debatte: „Bundesregierung umsetzen lassen, wofür sie gewählt wurde“
Brauchen konstruktiven Zugang für erfolgreiche Reform der Sozialversicherungsstrukturen
St.Pölten (OTS) – „Es geht vielmehr um mehr Effizienz durch eine Stärkung der Kernkompetenz“, so NÖAAB-Landesgeschäftsführerin BR Sandra Kern. „Die Debatte rund um eine Reform der Sozialversicherungsstrukturen und der AUVA wird zu Unrecht – zumindest von einigen wenigen – überhitzt und teilweise auch unsachlich geführt. Klar ist, dass diese Reformen bereits im Regierungsübereinkommen aber auch im Wahlprogramm zu finden gewesen sind. Jetzt geht es darum, die Bundesregierung umsetzen zu lassen, wofür sie mit deutlicher Mehrheit auch gewählt wurde. Generell sollten alle, die sich einbringen wollen, einen konstruktiven Zugang suchen und Fakten voran stellen. Das Sozialversicherungssystem braucht keine Neinsager oder Querschießer sondern Anpacker und Gestalter“, hält Kern fest.
“Wir schließen sicher keine Spitäler, keine Leistungen für die Patienten werden gekürzt und die Angestellten müssen auch nicht um ihre Jobs fürchten“, so Bundesobmann des ÖAAB August Wöginger. Alle Versicherten werden auch in Zukunft dieselben Leistungen in Anspruch nehmen können.
Ziel: 5 Sozialversicherungsträger, eine davon ist die AUVA
„Für uns im Arbeitnehmerinnen- und Arbeitnehmerbund stehen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern im Zentrum. Mit August Wöginger ist ein kompetenter und erfahrener Vertreter, der selbst viele Jahre Betriebsrat war, an führender Position im Team dabei, welches die konkreten Umsetzungsschritte gestaltet. Was die Sozialversicherungsstrukturen betrifft, sollen die Pläne dazu bereits in den nächsten Wochen im Ministerrat präsentiert werden. Das Ziel ist und bleibt, dass es in Österreich nur noch fünf Sozialversicherungsträger gibt und eine davon ist die AUVA“, so die Bundesrätin.
NÖAAB
Martin Hillinger
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