
Insgesamt 4,4 Millionen Zuseherinnen und Zuseher bei ORF-Zeitgeschichteschwerpunkt „1918 – Die Geburt der Republik“
Wien (OTS) – 120 Sendungen und rund 100 TV-Programmstunden in ORF 2
und ORF III, ein zehnstündiger Ö1-Schwerpunkt sowie ein umfassendes
multimediales Set von Berichten auf ORF.at, Streams auf der
ORF-TVthek und ein redaktioneller Schwerpunkt im ORF TELETEXT: Der
umfangreiche Zeitgeschichteschwerpunkt „1918 – Die Geburt der
Republik‘“, mit dem der ORF im Oktober und November 2018 in allen
seinen Medien an 100 Jahre Ende des Ersten Weltkriegs und das
100-jährige Bestehen der Republik erinnerte, erreichte insgesamt 4,4
Millionen Österreicherinnen und Österreicher, das entspricht 58
Prozent der heimischen TV-Bevölkerung ab 12 Jahren (weitester
Seherkreis).
ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Wichtiger
öffentlich-rechtlicher Beitrag, ein entscheidendes Kapitel
österreichischer Zeitgeschichte nachhaltig aufzuarbeiten“
„Es freut mich sehr, dass der ORF nach „1938 – Der ‚Anschluss‘“ auch
mit dem zweiten großen Zeitgeschichteschwerpunkt dieses Jahres, „1918
– Die Geburt der Republik“, auf bemerkenswert hohe Zustimmung beim
Publikum stieß. Denn anders als der März 1938 ist der 12. November
1918, das Datum der Ausrufung der Republik Deutschösterreich,
deutlich geringer im kollektiven Gedächtnis des Landes verankert.
Mein Dank gilt allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die an diesem
multimedialen Programmschwerpunkt über die Anfänge unserer Republik
mitgewirkt haben und damit einen wichtigen öffentlich-rechtlichen
Beitrag geleistet haben, ein entscheidendes Kapitel österreichischer
Zeitgeschichte nachhaltig aufzuarbeiten und für die Zukunft
elektronisch festzuhalten.“
ORF-Programmdirektorin Mag. Kathrin Zechner: „Innovative Wege in
puncto Zeitgeschichte zu beschreiten, hat unser Publikum honoriert“
„Mit den ORF-Angeboten zum Republikjubiläum rund um den 12. November
haben wir erreicht, dass die gesellschaftlich wichtigen Themen wie
Demokratie und ihre Entwicklung, Lehren aus der Historie und
Auseinandersetzung mit der eigenen Familienvergangenheit das ganze
Land beschäftigt haben. Diese Aufgabe, auch neue und innovative Wege
in puncto Zeitgeschichte zu beschreiten, hat unser Publikum
honoriert. In Zeiten von Polarisierung ein gewichtiger Beitrag für
den Zusammenhalt in der Gesellschaft! Danke allen Kolleginnen und
Kollegen für ihren besonderen Einsatz und Mut, neue Wege zu gehen!“
ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber: „Bestätigung für das
große Interesse an zeitgeschichtlichen Themen“
„Dass wir mit diesem zutiefst öffentlich-rechtlichen Programmreigen,
der sich ausschließlich aus ORF-III-Eigenproduktionen und wertvollen
Dokumenten des ORF-Archivs zusammensetzte, einen solchen Zuspruch
beim Publikum erreichen konnten, ist einmal mehr Bestätigung für das
große Interesse der Bürgerinnen und Bürger an zeitgeschichtlichen
Themen. Dabei war es uns ein besonderes Anliegen, auch weniger
bekannte historische Persönlichkeiten wie etwa Wilhelm Miklas oder
Michael Hainisch mit eigenen Dokumentationen dem Publikum
näherzubringen. An den Feiertagen mit diesem ORF-III-Programmbogen
mehrfach ein Millionenpublikum erreicht zu haben, ist uns ein
zusätzlicher Ansporn, auch in Zukunft qualitatives und gehaltvolles
Programm zu bieten.“
Hohes Publikumsinteresse an ORF-TV-Angebot
Auf hohes Publikumsinteresse stießen am 11. November im
ORF-2-Hauptabend die von Andreas Novak und Matthias Schmelzer
konzipierte und von Tarek Leitner moderierte „ZiB Spezial: 1918 – Die
Geburt der Republik“ mit bis zu 635.000 Seherinnen und Sehern
(durchschnittlich 572.000, 17 Prozent MA) und Robert Gokls „Menschen
& Mächte“-Dokumentation „1918 – Depression und Jubel“ mit einem
Spitzenwert von 615.000 Seherinnen und Sehern (durchschnittlich:
528.000, 16 Prozent MA). Im Zeichen des 100. Jahrestages der Gründung
der Republik standen weiters alle neun Folgen der „Universum
History“-Serie „Unser Österreich“ (ab 23. Oktober), ein „Report
Spezial“ zum Thema „100 Jahre Republik – wie stark ist unsere
Demokratie?“ (6. November), am 11. November die Dokumentation
„Gerstenmehl, Brennnesseln und Zichorien: Vom Essen in Kriegszeiten“,
ein „Österreich-Bild“ mit dem Titel „Kaiser Karl – ein
niederösterreichisches Leben“, ein „IM ZENTRUM“ zum Thema
„Vielgeprüftes Österreich – wie zukunftsreich ist unser Land?“ und
der „dokFilm“ mit der zweiteiligen Dokumentation „Der taumelnde
Kontinent“ von Robert Neumüller. Neben der ORF-2-Live-Übertragung des
„Staatsakts anlässlich der 100. Wiederkehr des Jahrestages der
Gründung der Republik“ live aus der Wiener Staatsoper (12. November)
ergänzten die „Millionenshow“ zum Thema 100 Jahre Republik, „Thema“
mit Erinnerungen Prominenter und der „kulturMontag“ – u. a. mit der
Dokumentation „New European Songbook 2018 – ,War & Peace‘“ – das
umfangreiche TV-Programmangebot.
Kurzspots mit Originalzitaten – gelesen von jungen
Schauspielschülerinnen und -schülern – vermittelten Emotionen,
Stimmen und Berichterstattung aus den Tagen des Novembers 1918.
100 Jahre Republik – 100 Mal Programm: ORF-III-Programmreigen zum
Jubiläum Österreichs
ORF III begleitete das Republikjubiläum mit einem umfassenden, rund
dreiwöchigen Schwerpunkt, der mehr als 20 ORF-III-Neuproduktionen
präsentierte. Zu den Höhepunkten zählten der neue
ORF-III-Dokuvierteiler „Auf den Spuren der Republik“ mit Heinz
Fischer sowie neue Folgen der Reihe „Baumeister/innen der Republik“.
Mit zahlreichen Dokus und der live-zeitversetzten Übertragung des
„Friedenskonzerts der Wiener Philharmoniker aus Versailles“ zum
Gedenken an das Ende des Ersten Weltkriegs erreichte ORF III am 11.
November eine Tagesreichweite von fast einer Million.
Ö1-Schwerpunkt „100 Jahre Republik“
Von „Logos“ über die „Matinee“ live aus dem Burgtheater, einem
„Radiokolleg Spezial ‚1918‘“, das sich in vier einstündigen Sendungen
mit der „Anatomie einer Zeitwende“ auseinandersetzt, bis zu
„Dimensionen“ – im Rahmen des rund zehnstündigen Ö1-Schwerpunkts „100
Jahre Republik“ standen mehrere Sendungen und Reihen ganz im Zeichen
des Jubiläums.
Umfangreiche Specials auf ORF.at, in der ORF-TVthek und im ORF
TELETEXT
Von Storys zum Frauenwahlrecht und dem italienischen Einmarsch in
Südtirol über die umfassende Berichterstattung zum Staatsakt in der
Wiener Staatsoper bis zum Debattenforum „Was ist Österreich“ reichte
das ORF.at-Angebot zu „1918 – Die Geburt der Republik“. Im
Mittelpunkt stand dabei v. a. auch ein „Vollformat“ – eine
multimedial aufbereitete Geschichte inkl. historischer Beiträge,
Audio-Files und Videos über die Ereignisse rund um das Ende der
österreichisch-ungarischen Monarchie bzw. die Gründung der Republik.
Insgesamt erzielten die ORF.at-Storys zum historischen Schwerpunkt
773.200 Zugriffe, davon verbuchte allein das Vollformat 265.800
Zugriffe. Die Live-Streams und Video-on-Demand-Angebote der
ORF-TVthek und weiterer Seiten des ORF.at-Netzwerks (Web und App) zum
Schwerpunkt erzielten in Österreich bis inkl. 18. November rund
266.000 Nettoviews (zusammenhängende Nutzungsvorgänge) und ca.
452.000 Bruttoviews (registrierte Videostarts einer Sendung / eines
Beitrags), in Summe lag das Gesamtnutzungsvolumen bei ca. 5,7
Millionen Minuten. Auch der ORF TELETEXT widmete dem Thema in den
vergangenen Wochen zahlreiche Storys im Rahmen der aktuellen
Berichterstattung – allein vier Storys am 12. November, die zusammen
538.000 Zugriffe erzielten. Hinzu kamen umfassende
Programminformationen zu den Sendungen des TV-Schwerpunkts.
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