
Wien: Tourismus neu denken, Gästeströme lenken
ÖHV-Reitterer begrüßt Fokus auf Qualitätstourismus.
Wien (OTS) – „Ich bin ganz bei Norbert Kettner. Wir müssen wissen, welchen Tourismus wir in Wien wollen. Wertschöpfung und Tourismusverträglichkeit schließen einander nicht aus“, unterstreicht Michaela Reitterer, Präsidentin der Österreichischen Hoteliervereinigung (ÖHV) das unbedingte Ja zu qualitativem Wachstum. Um eine behutsame Steuerung komme man nicht herum.
Überzeugendes „Ja“ zum Qualitätstourismus
Die Ausgangslage dafür könnte besser nicht sein, verweist Reitterer auf zwei Studien, die die ÖHV in der jüngeren Vergangenheit vorgelegt hat: [Roland Berger attestiert Wien eine gute Performance] (https://bit.ly/2AsEIUH) und [laut Marktforschungsinstitut MindTake] (https://bit.ly/2WcvIN0) wünschen sich 90 % der Österreicher noch mehr Fokus auf Qualitätstourismus, 80 % sehen (sehr) positive Auswirkungen des Tourismus auf Österreich.
Besucherströme lenken
Diese breite Zustimmung zu halten wird nur möglich sein, wenn alle Stakeholder in die Prozesse einbezogen werden: „Wer an einem Hotspot lebt, wird ihn mit anderen teilen müssen. Aber vielleicht stellen wir einmal unbekanntere Angebote in die Auslage“, schlägt Reitterer die Entzerrung der Reiseströme durch die Anbindung alternativer Angebote an die Hauptrouten vor. „Die Achse Stephansdom/Schwedenplatz über Donaukanal und Prater bis zur Donauinsel und der Alten Donau hat noch viel Potenzial. Und wenn wir über die Landesgrenze hinausdenken, gibt es da noch Klosterneuburg, Hinterbrühl, Mayerling, Schloss Hof und mehr“, so Reitterer: „Wien hat abseits der Top-Ten-Sehenswürdigkeiten mehr zu bieten als viele andere Städte!“
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Martin Stanits
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