Preisverleihung an „Die sicherste Gemeinde Österreichs“

Auszeichnungen für Engerwitzdorf, Hart bei Graz und Linz

Leonding/Wien (OTS) – Die “Wiener Zeitung” hat zum zweiten Mal den Infrastruktur-Wettbewerb zum Thema [“Sicherheit in österreichischen Gemeinden”]
( https://www.wienerzeitung.at/verlagsaktivitaeten/projekte/ ) veranstaltet. Am Standort des TÜV Austria in Leonding, Oberösterreich wurden die Preisträger ausgezeichnet. Prämiert wurden ein Gesamtsieger und die jeweils drei besten Gemeinden in den drei Einzelkategorien in den Bereichen “Grundversorgung”, “Gebäude” und “Verwaltungsprozesse”.

In der Gesamtwertung belegte die Stadt Linz Platz 1. “Das Gefühl von Sicherheit ist allen Menschen wichtig, egal ob es sich um die soziale, die berufliche, die familiäre oder die öffentliche Sicherheit handelt. Sie bildet eine Grundvoraussetzung des menschlichen Zusammenlebens. Unsicherheit bedroht die soziale Ordnung und damit den Zusammenhalt. Daher ist dieses Thema von großer Bedeutung für eine Stadt. Eine umfassende kommunale Sicherheitspolitik steht im Zentrum einer zeitgemäßen Daseinsvorsorge für alle BewohnerInnen”, freute sich Bürgermeister Klaus Luger über den Gold Award.

Der Silver Award ging an die Gemeinde Engerwitzdorf. “Es ist absolut empfehlenswert, beim Gemeindewettbewerb teilzunehmen. Wir freuen uns aber auch besonders über die Auszeichnungen in der Einzelkategorie Verwaltung, da wir innovativ arbeiten und dies als Anerkennung für unsere Leistungen im Bereich der Organisationsentwicklung und des Wissensmanagements sehen”, so Vizebürgermeister Stefan Schöffl.

Platz 3 belegte Hart bei Graz. “Wir sehen uns als besonders kinderfreundliche Gemeinde. Wir haben viele Sportstätten, darunter auch ein Eisstadion. Sicherheit in Bezug auf Gebäude und Gebäudetechnik ist uns daher ein besonders großes Anliegen”, so Amtsleiter-Stellvertreterin Sibylle Schmutzer.

Die Preise in den Einzel-Kategorien überreichten Vorstandsvorsitzender Stefan Haas (TÜV AUSTRIA), die Projektleiterin der “Wiener Zeitung” Nadja Gerlich. “Das Thema Sicherheit ist das Leib- und Magen-Thema der TÜV Austria: Als wir vor 147 Jahren gegründet wurden, war die Dampftechnologie neu, es ging um die sichere Beherrschung der neuen Technik. Inzwischen befinden wir uns in der vierten Industriellen Revolution, und das Thema Sicherheit ist relevanter denn je”, erklärte Haas.

Den Beweggrund der “Wiener Zeitung” für die Auslobung des Infrastrukturwettbewerbs für Gemeinden erläuterte Martin Fleischhacker, Geschäftsführer Wiener Zeitung: “Wir wollen einerseits jene Gemeinden in Österreich vor den Vorhang holen, die in punkto Infrastruktursicherheit vorbildlich aufgestellt sind und andererseits sollen alle teilnehmenden Gemeinden Anregungen für Optimierungen erhalten – insbesondere da Österreichs Bürgermeisterinnen und Bürgermeister in ihrer Funktion erhebliche persönliche Haftungen eingehen.”

Die Preisträger in den Einzelkategorien:

Gebäude: Linz (1.), Hart bei Graz (2.), Neulengbach (3.)

Grundversorgung: Linz (1.), Engerwitzdorf (2.), Villach (3.)

Verwaltung: Engerwitzdorf (1.), Deutsch Kaltenbrunn (2.), Hart bei Graz (3.)

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