atomstopp: Antiatompolitik vor Nationalratswahl auf dem Prüfstand

3-Minuten Videobotschaft als Entscheidungshilfe für Wähler_innen, denen eine atomkraftfreie Zukunft am Herzen liegt!

Linz (OTS) – “Energieversorgung ist ein elementares Thema, gerade vor den Herausforderungen des Klimawandels. Heute muss gestaltet werden, was uns morgen versorgen soll. Dabei ist extreme Achtsamkeit gefordert, denn ausgerechnet [ die Atomindustrie versucht, sich als Klimarettung ins Spiel zu bringen]
(https://www.atomkraftfrei-leben.at/petition.php?id=17). Das ist mit
allen Mitteln zu verhindern! Wer eine Fraktion in den österreichischen Nationalrat führen will, muss sich diesem Thema jedenfalls stellen. Wir haben deshalb alle Spitzenkandidat_innen um eine [Stellungnahme per Videoclip] (http://bit.ly/2QbXkmo) gefragt, mit welchen konkreten Maßnahmen sie in der nächsten Legislaturperiode antiatompolitisch auftreten wollen und so zu erklären, warum man gerade sie wählen sollte, wenn man eine atomkraftfreie Zukunft will”, umreißen Gabriele Schweiger und Roland Egger von atomstopp_oberoesterreich die 3-Minuten Video Challenge, zu der sie die wahlwerbenden Listenersten herausgefordert hatten.

“Nach den Spitzenkandidaten Hejnal (KPÖ) und Mulla (WANDL) haben sich nun 2 weitere Spitzenkandidaten die Chance abgeholt, in einer Videobotschaft auf unserem atomstopp Videokanal Standpunkt und Pläne zu ihrer Antiatompolitik der nächsten Legislaturperiode präsentieren zu können. Somit sind nun auch die antiatompolitischen Ambitionen von Norbert Hofer von der FPÖ und Peter Pilz von der Liste JETZT auf unserer Playliste abrufbar!”, geben Schweiger und Egger bekannt.

“Wir wollen mit dieser Aktion unseren Zuseher_innen die Möglichkeit geben, sich rechtzeitig vor der Wahl ein vergleichendes Bild davon zu machen, was in der kommenden parlamentarischen Arbeit bzw. im Fall einer Regierungsverantwortung von den Kandidat_innen in Sachen Antiatompolitik zu erwarten sein wird”, so Schweiger und Egger.

“Bleibt also noch abzuwarten, wie die bereits avisierte Positionierung der Grünen ausfällt, da es sich zweifelsohne bei Antiatompolitik um eine ihrer Kernkompetenzen handelt, also ausreichend Expertise vermutet werden darf. Auch ob auch die SPÖ und die NEOS sich, wie per E-Mail verlautet, um das Anliegen kümmern und die Listenersten Rendi-Wagner und Meinl-Reisinger sich aufs Set begeben werden, steht offen. Aber noch ist es nicht zu spät, ein maximal 3-minütiges Video ist schnell gedreht. Und wer weiß: Die etwas längeren Anlaufzeiten könnten ja auch mit besonders gehaltvoller Aufbereitung zu erklären sein!”, sinnieren Schweiger und Egger.

“Überhaupt keine Reaktion gibt es nach wie vor von der ÖVP. Ob sich Listenführer Kurz nur viel Zeit lässt oder schlicht keinen Bedarf sieht, sich in dieser Frage zu äußern, darauf werden sich letztlich unsere geneigten Unterstützer_innen mit Sicherheit selber einen Reim zu machen wissen!”, betonen Schweiger und Egger abschließend.

Gabriele Schweiger 0680/33 33 625
Roland Egger 0680/23 93 019

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