Wiedereröffnung des Landzeit Autobahn-Restaurant Steinhäusl

LH Mikl-Leitner: „Wichtig, weiterhin aufzupassen und aufzumachen“

St. Pölten (OTS/NLK) – Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner nahm die Wiedereröffnung des Landzeit Autobahn-Restaurant Steinhäusl in Altlengbach nach dem coronabedingten Lockdown gemeinsam mit Landzeit-Geschäftsführer Wolfgang Rosenberger, ASFINAG-Vorstandsdirektor Josef Fiala und NÖ Wirtschaftskammerpräsident Wolfgang Ecker vor.

„Wir haben harte Monate hinter uns und harte Monate vor uns“, erklärte die Landeshauptfrau und verwies darauf, dass es „wichtig ist, nach der Devise ‚aufpassen und aufmachen‘ zu leben.“ Es gelte im Umgang mit allen Regeln aufzupassen und, wenn es möglich ist, „Türen und Pforten für Reisende aufzumachen“, so Mikl-Leitner. „Landzeit ist ein Vorbild, wenn es um Qualität, Freundlichkeit und Professionalität geht“, hielt die Landeshauptfrau fest und bedankte sich bei Geschäftsführer Wolfgang Rosenberger, dass er trotz Krise an seinen Mitarbeitern festgehalten habe: „Das zeigt, wie die Beziehung zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern in Ihrem Unternehmen gelebt wird.“ Zugleich hob sie hervor, was die Familie Rosenberger in den letzten Jahren und Jahrzehnten geschafft habe.

Seitens des Landes werde daran gearbeitet, den Tourismus bestmöglich zu unterstützen. Mikl-Leitner dazu: „Wir sind dabei den Tourismus anzukurbeln und haben eine Kampagne gestartet. Denn der Tourismus und die Gastronomie sind besonders betroffene Branchen.“

Landzeit-Geschäftsführer Wolfgang Rosenberger sagte, die letzten Monate seien eine sehr schwere Zeit gewesen. Landzeit liege momentan bei einer Frequenz von ca. einem Drittel. „Diese 30 Prozent sind Gäste aus der Umgebung, die regionale Küche schätzen. Aber wir werden durchhalten und weiterarbeiten. Bei allen die mitgeholfen haben und noch mithelfen diese schwere Zeit zu meistern, möchte ich mich herzlich bedanken.“ Gut essen sei eines der größten Glücksmomente des Menschen, unterstrich Rosenberger und ergänzte: „Ich empfinde den österreichischen Tourismus, und dazu zähle ich auch Landzeit, als eine Investition in Lebensqualität. In einer familiären Atmosphäre sozialisieren und mit netten Menschen zusammen sein, das haben wir in letzter Zeit vermisst. Niemand isst gerne alleine und Restaurants sind auch Orte der Begegnung und des Austausches oder des Feierns und Genießens.“

Josef Fiala, ASFINAG-Vorstandsdirektor sagte, als Autobahnbetreiber sei man abhängig von der Qualität der Rasthäuser. Seit dem Lockdown liege die Fahrleistung auf heimischen Autobahnen bei 25 bis 30 Prozent. „Seit dieser Woche liegt das Minus nur mehr bei acht Prozent. Der PKW- und LKW-Verkehr hat sich wieder normalisiert“, meinte Fiala, der Rosenberger „gutes Gelingen und gutes Aufholen in dieser schwierigen Zeit“ wünschte.

„Viel Kraft und viel Erfolg“ zum Neustart wünschte der Präsident der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ), Wolfgang Ecker. Die WKNÖ habe in Zeiten von Corona gleichermaßen auf umfassendes Service, schnellstmögliche Information und – in enger Zusammenarbeit mit Niederösterreichs Unternehmen wie etwa Rosenberger – zielgerichtete Nachbesserungen gesetzt. „Überdies haben wir als WKNÖ auch 27 Millionen Euro zur Unterstützung unserer Unternehmen freigemacht – für individuelle Konjunkturmaßnahmen von Branchen, Erweiterungen beim WIFI-Bildungsscheck und einen Lückenschluss in der bisherigen Unterstützungslandschaft mit unserer neuen ‚Ergänzungsförderung COVID-19‘ in Kooperation mit der Wirtschaftskammer Österreich“, so Ecker.

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