LHStv. Schnabl/KO Hundsmüller: „Studie der AK zeigt, wie Öffentlicher Verkehr in NÖ gestaltet werden muss!“

SPÖ-LHStv. Schnabl schlägt die rasche Einberufung eines Runden Tisches aller Landtagsfraktionen vor, an dem – auf Basis dieses innovativen Papiers – Eckpfeiler eingeschlagen werden

St. Pölten (OTS) – Die Arbeiterkammer Niederösterreich hat heute in Zusammenarbeit mit der TU Wien eine umfangreiche Verkehrsstudie mit konkreten Umsetzungsplänen vorgestellt. „Hier haben innovative, junge Forschungs-Kräfte den Ist-Stand des Öffentlichen Verkehrs in Niederösterreich erhoben und anschließend in kreativen Lösungen, im Sinne der PendlerInnen, gedacht“, bedanken sich LHStv. Franz Schnabl und Klubobmann LAbg. Reinhard Hundsmüller für die Initiative der ArbeitnehmervertreterInnen in Niederösterreich: „Problem erkannt und Lösungen dazu vorgelegt. So wird es gemacht! Diese durchdachte Studie hat das Potential in NÖ an einem optimalen öffentlichen Verkehrsnetz zu bauen, dass sich der Nachfrage durch die LandesbürgerInnen kaum erwehren könnte. PendlerInnen wird es nicht überall leicht gemacht ein öffentliches Verkehrsmittel zu wählen – jetzt liegt ein Plan auf dem Tisch der seinesgleichen sucht.“

AK-Präsident Markus Wieser warte hier mit einem Novum auf, das Österreich bisher nicht gesehen hat, meint LHStv. Schnabl: „Diese Studie hat es verdient, dass dem Ausbau der Öffi-Infrastruktur nun endlich Vorrang eingeräumt wird. Diese Investitionen würden sich doppelt bezahlt machen, da dadurch auch Arbeitsplätze geschaffen werden. Daher schlage ich die rasche Einberufung eines Runden Tisches mit allen im Landtag vertretenen Parteien vor, an dem – auf Basis dieses innovativen Papiers – Eckpfeiler eingeschlagen werden. Die NiederösterreicherInnen müssen endlich mit einem qualitativ hochwertigen, breiten Angebot an öffentlichen Verkehrsmöglichkeiten ausgestattet werden.“

Klubobmann LAbg. Hundsmüller will das – seitens der Arbeiterkammer an die Klubs übermittelte – Papier in die kommenden Beratungen einfließen lassen und diesem auch Raum im Landtag geben: „Viele Umsetzungsvorschläge würden mit einem Schlag Regionen aufwerten. Es gilt den PendlerInnen durch Leistbarkeit und Ausbau ein attraktives Angebot zu machen. Die Kombination von Ausbau der Infrastruktur und Taktverdichtung mit dem 1-2-3-Ticket – das besser heute als morgen kommen sollte, da es die Geldbörsen der NiederösterreicherInnen enorm entlasten würde – könnte Niederösterreich zum Vorreiter im Verkehrsbereich machen.“

Die Umsetzung der vorgeschlagenen Maßnahmen – abseits des Ausbaus des Netzes und der Leistbarkeit – von der besseren Erreichbarkeit und Ausstattung der Bahnhöfe und Haltestellen, über die Attraktivierung von Radverkehr als Zubringer, bis hin zur optimalen Bewirtschaftung würden eine Win-Win-Win-Situation mit sich bringen, versichern LHStv. Schnabl und Klubobmann Hundsmüller vehement auf Umsetzung zu drängen:
„Einerseits würden wir eine Entlastung der Bevölkerung von Lärm und Abgasen schaffen, wenn der öffentliche Verkehr gegenüber dem Individualverkehr die Oberhand gewinnen würde. Zum Zweiten würde die Umwelt aufatmen. Aber der wichtigste der drei Punkte ist wohl: Wir würden es endlich schaffen, dass alle NiederösterreicherInnen bequem, sicher und zu leistbaren Preisen in die Arbeit und in die Freizeit fahren könnten.“

Anton Feilinger
Pressesprecher
0699/13031166
anton.feilinger@spoe.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender