ALBERTINA: Fulminantes Fundraising mit drei Geburtstagskindern

Häupl, Pröll und Schröder feierten gemeinsam mit Modigliani

Wien (OTS) – Das diesjährige Fundraising-Dinner der ALBERTINA war auch dieses Jahr wieder ein großer Erfolg: In der Abendsonne fanden sich die Gäste auf der Bastei der ALBERTINA ein. Dort fanden auch die Ansprachen von Generaldirektors Klaus Albrecht Schröder und Christian Konrad statt. Für Christian Konrad war es sein letzten Fundraising Dinner in der Albertina als Präsident der Freund der Albertina. Klaus Albrecht Schröder überreichte ihm als Abschiedsgeschenk eine Druckgrafik von Sonja Gangl (Sonja Gangl | Captured on Paper_eyes (Murder She Said) | 2013).

Vor dem Galadiner hatten die zahlreich erschienen Gäste die Möglichkeit, vorab einen Blick in die große Modigliani-Ausstellung zu werfen, die ab Freitag zu sehen ist. Die spektakuläre Ausnahme-Schau zeigt das Werk des jung verstorbenen Künstlers auf nie dagewesene Weise: Präsentiert werden seine Skulpturen, Zeichnungen und Gemälde auf einen Blick.

Rund 330 Personen nahmen im Anschluss in den Prunkräumen Platz um das Galadinner von DO&CO zu genießen: Tatar vom Wildlachs & Pop Corn Shrimps, Rosa gebratenes Filet vom Kalb mit Brokkoli & Babykarotten, sautierten Eierschwammerln und knusprigen Kartoffeln. Als Dessert –Schokolade Surprise.

Prominente Gäste und Rekord-Erlös

Gleich drei Geburtstagskinder wurden am gestrigen Abend gefeiert. Michael Häupl, Josef Pröll und der Hausherr Klaus Albrecht Schröder. Jeder durfte sich nach dem Hauptgang über eine Torte freuen.

Zu den Gästen zählten:

Elisabeth Gürtler, Helga Rabl-Stadler, Michael Häupl, Herbert Föttinger, Johanna Rachinger, Helmut Brandstätter und Patrizia Pawlicki, Karl-Heinz Strauss, Siegfried Seelitsch, Dagmar Millesi, Andreas Brandstätter, Birgit Lauda, Rudolf Buchbinder, Hubert Scheibl, Xenia Hausner, Christian Rainer, Eva Dichand uva.

Mit dem Erlös des Abends von 258.950 Euro konnte die Werkserie „Atombomben“ von Miriam Cahn gekauft werden.

Miriam Cahn „Atombombe“

Die Horrorvisionen der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki hallen in den wunderschönen, großformatigen Aquarellen von Miriam Cahn nach. Der Terror des Ost-West-Konflikts und das Wettrüsten in der Ära des Kalten Krieges bilden den politischen Rahmen der umfassenden Serie Atombomben (1989), die das Schöne im Schrecklichen findet, heroisches Grauen und den Kampf der Giganten wirkmächtig auf Papier bannt.

Miriam Cahn, die 1949 in Basel geboren wurde, gilt als begnadete Koloristin. In Gemälden und Zeichnungen verhandelt sie stets die existenzielle Dimension des Daseins und engagiert sich insbesondere für die Rechte von Frauen. Das Aufbegehren der Künstlerin gegen gesellschaftliche Verhältnisse zieht sich durch ein ästhetisch explosives Œuvre, das mit Verve das große Theater der Emotionen inszeniert.

Modigliani – Revolution des Primitivismus

Anlässlich seines 100. Todestages würdigt die ALBERTINA in Wien den Künstler Amedeo Modigliani (1884-1920). Zeitlebens wenig erfolgreich, zählt Modigliani zu den bedeutendsten Malern der Geschichte, dessen Gemälde heute dreistellige Millionenbeträge erzielen. Eine eindrucksvolle Schau von über 120 Gemälden, Skulpturen und Zeichnungen des mythenumrankten Italieners, die Sie in das Paris des frühen 20. Jahrhunderts führt: der Geburtsstätte der modernen Malerei.

Zu sehen von 17. September bis 9. Jänner 2022

Presseinfos und Fotos zum Download unter:

[Modigliani « Albertina Museum Wien]
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Fotos des Fundraising zur freien Verwendung, bitte angeben: © Andreas Tischler

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Dr. Daniel Benyes
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