BMKÖS/ÖREK 2030-Umsetzungspakt „Raum für Baukultur“: Konsequentes Engagement für die Stärkung der Orts- und Stadtkerne in Österreich

Wien (OTS) – Im Rahmen der heutigen 26. Österreichischen Raumordnungskonferenz wurden zwei mit dem Österreichischen Raumentwicklungskonzept 2030 „Raum für Wandel“ mitbeschlossene ÖREK 2030-Umsetzungspakte mit dezidierten politischen Arbeitsaufträgen versehen.

Für den ÖREK 2030-Umsetzungspakt „Raum für Baukultur – Orts- und Stadtkerne stärken und Raum für Baukultur eröffnen“ übernimmt das Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport (BMKÖS) gemeinsam mit dem Land Kärnten auf Basis abgestimmter Baukultureller Leitlinien die Federführung und setzt damit konsequent sein Engagement für die Stärkung der Orts- und Stadtkerne fort.

Dabei soll an die Ergebnisse der ÖREK-Partnerschaft „Stärkung von Orts- und Stadtkernen“, die das Kulturministerium bereits aktiv mitgestaltet hatte, angeknüpft werden.

In Kombination mit dem zweiten ÖREK 2030-Umsetzungspakt „Bodenstrategie für Österreich“ soll ein Beitrag zur Bewältigung der Klimakrise geleistet werden, der mit einem Gestaltungsanspruch gemäß des Neuen Europäischen Bauhauses verbunden ist, nämlich: Dem Systemwandel ein Gesicht verleihen. Wichtig bei beiden ÖREK 2030-Umsetzungspakten wird die bestmögliche Verknüpfung von Raumordnung, Baukultur und Klimaschutz sein.

„Mit dem ÖREK 2030-Umsetzungspakt Raum für Baukultur wollen wir die gesellschaftliche Bedeutung von Baukultur und baukulturellem Erbe insbesondere im Hinblick auf die Stärkung von Orts- und Stadtkernen als proaktive Beiträge zur Gestaltung des Raumes der Zukunft steigern. Bauen ist Kultur und schafft Raum für Kultur – in diesem Sinne freue ich mich, dass im ÖREK 2030 erstmals ein kulturspezifischer Auftrag formuliert wurde“, so Kunst- und Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer.

Geplante Schwerpunkte im Rahmen der Erarbeitung des Umsetzungspaktes „Raum für Baukultur“ werden einerseits die Formulierung von Spielregeln für die Kooperation von Bund und Ländern und andererseits das Ausloten von Synergien im Bereich Förderungen, die Weiterentwicklung von Qualitätskriterien sowie die Verbesserung der erforderlichen Strukturen sein.

Bundesministerium für Kunst, Kultur, öffentlichen Dienst und Sport
Mag. Heike Warmuth
Pressesprecherin der Staatssekretärin für Kunst und Kultur
+43 6646104501
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