Korosec: Obdachlose Jugendliche dürfen nicht im Stich gelassen werden

Junge Erwachsene oft mit Selbstständigkeit überfordert – Ausbau der Notschlafstellen in Wien gefordert

Wien (OTS) – „Ab dem 18. Lebensjahr verlieren junge Erwachsene, die den Großteil ihres Lebens in einer sozialen Einrichtung verbracht haben, oft jede Unterstützung und sind damit de facto auf sich alleine gestellt. Sehr oft geraten diese in Obdachlosigkeit. Hier muss seitens der Stadt deutlich mehr geschehen“, so die Sozialsprecherin der neuen Volkspartei Wien, Gemeinderätin Ingrid Korosec.

Die Caritas und sämtliche andere soziale Organisationen fordern daher bereits seit längerer Zeit die Ausweitung der Unterstützung über die Volljährigkeit hinaus. Andere Bundesländer wie Vorarlberg und Salzburg haben die Betreuung bereits bis zum 24. Lebensjahr ausgeweitet und bieten den jungen Menschen Gutscheine , damit diese die notwendige Unterstützung erhalten.

Im Zuge der heutigen Fragestunde des Wiener Gemeinderat habe der verantwortliche Stadtrat Peter Hacker zu diesem Thema jedoch nur ausweichend geantwortet und keinerlei Bestrebungen gezeigt, daran etwas zu ändern. „Wir fordern daher seitens des Sozialstadtrates sämtliche Maßnahmen zu setzen, damit den Jugendlichen bzw. den jungen Erwachsenen die nötigen Perspektiven geboten werden. Darüber hinaus braucht es auch den raschestmöglichen Ausbau der Notschlafstellen in Wien“, so Korosec abschließend.

Die neue Volkspartei Wien
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