Valentinstag: Mit regionalen Blumen und Schmankerln Freude bereiten

Auf Frühjahrsblüher unserer Gärtnereien und bäuerliche Spezialitäten setzen

Der Valentinstag steht vor der Tür und bedeutet für viele die Suche nach einem passenden Geschenk. “Eine Vielzahl an Ideen bieten dabei die österreichischen Bäuerinnen und Bauern bzw. Gärtnereien. Von heimischen Blumen und Zierpflanzen bis zu außergewöhnlichen Schmankerln und Werkstücken ist die Auswahl dabei groß. Für besondere Menschen lohnt es sich, zu besonders guten Produkten zu greifen”, betont Landwirtschaftskammer (LK) Österreich-Präsident JOSEF MOOSBRUGGER im Vorfeld des 14. Februar. “Egal, ob man nach exquisiten Lebensmittel-Produkten oder Nahrung für die Seele in Form von Blumen sucht, bei unseren Betrieben ist für jeden Geschmack etwas dabei.”

Auf heimische Tulpen und Frühlingsblüher setzen  

Blumen und Süßigkeiten sind am Valentinstag die Geschenke-Klassiker. Bei Ersteren haben Tulpen, Rosen und Gerbera die größte Bedeutung. Gerade Rosen gelten als Liebesboten, allerdings stammt der Großteil dieser im Handel verkauften Blumen zu dieser Jahreszeit noch aus dem Ausland. “Wer auf heimische Qualität setzen möchte, sollte daher primär auf Tulpen und Frühlingsblüher, wie Primeln oder Narzissen, setzen. Bei Rosen lautet die Devise nachzufragen, ob es welche aus österreichischer Produktion gibt”, erklärt KARIN LORENZI, Geschäftsführerin des Bundesverbands der Österreichischen Gärtner. Sie gibt den Tipp, sich generell zu erkundigen, woher die Pflanzen kommen, bzw. sich direkt in den heimischen Gärtnereien umzuschauen. 

Knapp 520 heimische Gartenbaubetriebe erzeugen über das Jahr eine enorme Auswahl an Blumen und Zierpflanzen, die frisch ab Hof, über die Floristenläden oder andere Absatzkanäle vermarktet werden. In Gewächshäusern und Folientunneln wachsen pro Jahr rund 15 Mio. Stück Tulpen. Bei Rosen sind es etwa 5,4 Mio. und bei Gerbera rund 5,9 Mio. Stück. Gleichzeitig produzieren die Gartenbaubetriebe rund 16 Mio. Stück Frühlingsblüher, wie Primeln, Narzissen, Wald-Vergissmeinnicht oder Frühlingszwiebeln im Topf. 

“Heimische Blumen und Zierpflanzen haben den Vorteil, dass sie nicht nur nach hohen Standards, sondern auch regional, saisonal und mit kurzen Transportwegen produziert werden. Unsere Gärtnereien stehen für Qualität und Frische und können auch – ebenso wie Floristinnen und Floristen – mit dem einen oder anderen wertvollen Tipp aufwarten, damit die Blumen und Zierpflanzen lange schön bleiben und Freude bereiten”, streicht Lorenzi hervor. “Gerade in dieser Jahreszeit ist der Hunger nach frischen Farben bei den meisten schon groß. Im Blumen- und Zierpflanzenbereich lässt sich auch mit einem begrenzten Budget bereits viel Schönes erwerben”, so Lorenzi. 

Außergewöhnliche Spezialitäten von Direktvermarkter:innen 

Ähnliches gilt auch für Erzeugnisse bäuerlicher Direktvermarkter:innen. Diese bieten nicht nur zum Valentinstag eine Fülle an regionalen, selbsthergestellten Schmankerln. “Die Bäuerinnen und Bauern haben meist auch köstliche Spezialitäten und einzigartige Kreationen im Sortiment, die im Supermarkt nicht erhältlich sind. Wer ein besonderes Geschenk aus der Region sucht, wird bei unseren Direktvermarkter:innen sicher fündig”, hebt JOHANNA KERN von “Gutes vom Bauernhof” hervor.  

Zu den Spezialitäten zählen Liköre, süße oder salzige Knabbereien, Mehlspeisen in Herzform, außergewöhnliche Nudelsorten, Marmeladen, Chutneys und vieles mehr. Diese können einerseits in den Hofläden der Direktvermarkter:innen gekauft oder per Online-Shops bestellt werden. Viele Betriebe bieten auch Geschenkkörbe an. “Über die Gutes vom Bauernhof-Homepage können Interessierte gezielt nach Betrieben suchen, welche die gewünschten Produkte erzeugen”, erklärt Kern. Alle weiteren Informationen gibt es unter www.gutesvombauernhof.at. (Schluss) kra

Mag. Claudia Jung-Leithner,
Pressesprecherin & Leitung Kommunikation
LK Österreich,
Tel. +43 676 83441 8770,
E-Mail: c.jung-leithner@lk-oe.at

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