Suchbegriff wählen

Mauthausen

Mauthausen Komitee und Netzwerk gegen Rassismus: „Linzer Förderung für Rechtsextreme“

Jüngste Ereignisse in der Linzer Politik erinnern an vergangen geglaubte Zeiten: Damals wurde SPÖ-Bürgermeister KLAUS LUGER von vielen Seiten kritisiert, weil er einerseits mit der besonders braunstichigen Stadt-FPÖ verbündet war und andererseits die rechtsextremen türkischen „Grauen Wölfe“ sogar beim 1. Mai-Umzug mitmarschieren ließ. Breite Proteste führten dazu, dass der „Graue Wölfe“-Verein „Avrasya“ ab 2015 dem roten Festtag fernbleiben musste. Doch erst 2016, nachdem ein Funktionär von „Avrasya“ in der

Tagungsperiode des Nationalrats 2022/23: Das Parlament nimmt wieder sein historisches Gebäude am Ring in Besitz

Neueröffnung des Parlamentsgebäudes, Veranstaltungen, Besuche, Öffentlichkeitsarbeit, Demokratiewerkstatt Eine ganz besondere Tagungsperiode des Nationalrats geht mit 10. Juli zu Ende. Das Hohe Haus war nicht nur mit politisch herausfordernden Zeiten und der letzten Phase der COVID-19-Pandemie konfrontiert, es galt auch, die Rückübersiedlung ins umfassend sanierte historische Parlamentsgebäude am Ring zu bewältigen. Im Jänner 2023 öffnete das Haus am Ring nach einer Sanierungsphase von fünf Jahren mit

SPÖ-Schatz: „Aufhebung der Sperre der ‚Todesstiege’ in der Gedenkstätte Mauthausen längst überfällig!“

SPÖ erfreut über Ankündigung einer Lösung durch Staatssekretärin Mayer Wie die „Wiener Zeitung“ berichtet, soll es im Herbst einen Vorschlag für die Novelle des Denkmalschutzgesetzes mit einer Sonderregelung der Haftungsfrage für die Gedenkstätte Mauthausen geben. „Ich freue mich, dass unsere Initiative jetzt offenbar doch noch zu einer Lösung der Haftungsfrage führt und die ‚Todesstiege’ in der Gedenkstätte Mauthausen hoffentlich bald wieder Besucher:innen zugänglich gemacht werden kann“, reagiert die

Neue Ermittlungs- und Beschwerdestelle für Misshandlungsvorwürfe gegen die Polizei passiert Innenausschuss

Oppositionsanträge zur Attraktivierung des Polizeidienstes, Bekämpfung irregulärer Migration und zu Geflüchteten aus der Ukraine vertagt Der Innenausschuss sprach sich heute mit den Stimmen von ÖVP und Grünen mehrheitlich für die Einrichtung einer neuen Ermittlungs- und Beschwerdestelle zur Aufklärung von Misshandlungsvorwürfen gegen die Polizei aus. Diese soll mit umfassenden polizeilichen Befugnissen ausgestattet und als eigene Organisationseinheit im zum Innenressort (BMI) gehörigen Bundesamt für

SPÖ-Schatz: „ÖVP und Grüne schieben Aufhebung der Sperre der ‚Todesstiege‘ weiter auf“

Regierungsparteien vertagen Antrag im Innenausschuss Die „Todesstiege“ in der Gedenkstätte Mauthausen ist ein unverzichtbarer Bestandteil zur Vermittlung des Grauens und der Folter, die im ehemaligen Konzentrationslager stattgefunden haben und damit ein unverzichtbarer Bestandteil der Erinnerungskultur und der Aufklärungsarbeit über die Schrecken des Nationalsozialismus. Seit 5 Jahren ist diese Stiege für Besucher*innen der Gedenkstätte gesperrt. „Im heutigen Innenausschuss weigerten sich die

Reminder: Präsentation des neuen großen Projekts und Pressefrühstück DAS LEBENSWERK SIMON WIESENTHALS ALS DIGITALES KULTURERBE

Am Dienstag, 20. Juni, 10 Uhr am VWI, Rabensteig 3, 1010 Wien Es war der 25. Mai 1945, als Simon Wiesenthal im befreiten Konzentrationslagers Mauthausen seine erste Liste aufschrieb: Sie enthielt 91 Namen möglicher Täter aber auch Namen von jenen, die sich anständig benommen hatten. Während um ihn im Lager noch Menschen starben, begann der selbst völlig entkräftete Wiesenthal sein Lebenswerk. Er wollte alles ihm Mögliche tun, damit NS-Verbrecher:innen zur Verantwortung gezogen werden konnten. Nach dem

„Orientierung“: Sorge um Papst Franziskus nach Operation

Außerdem am 11. Juni um 12.30 Uhr in ORF 2: Serbisch-orthodoxer Patriarch Porfirije in Wien; umstrittener buddhistischer Stupa in Niederösterreich eröffnet Wien (OTS) - Sandra Szabo präsentiert im ORF-Religionsmagazin „Orientierung“ am Sonntag, dem 11. Juni 2023, um 12.30 Uhr in ORF 2 folgende Beiträge: Sorge um den Papst: Franziskus nach seiner Operation Nach der Darm-Operation, der sich Papst Franziskus am Mittwoch überraschend unterziehen musste, ist die Sorge um seinen Gesundheitszustand groß.

VP-Engelberg: „SPÖ versucht Verfassungsschutz zu diskreditieren“

Die Instrumentalisierung der Gedenkarbeit für parteipolitische Zwecke ist unverantwortlich und abzulehnen. Verfassungsschutz leistet hervorragende Arbeit. „Die SPÖ versucht, den Verfassungsschutz zu diskreditieren. Der rote FSG-Gewerkschafter und Vorsitzende des ‚Mauthausen Komitee Österreich‘ Willi Merny, der in der OÖ-Arbeiterkammer tätige Robert Eiter sowie die SPÖ-Nationalratsabgeordnete Sabine Schatz betreiben mit ihrer Kritik an den Sicherheitsbehörden und am Innenministerium Parteipolitik, die

Mauthausen Komitee und Antifa-Netzwerk fordern: Gedenkstättenschändungen endlich wirksam bekämpfen!

Bei der Gedenkveranstaltung, die am Jahrestag der Befreiung des KZ Mauthausen im Parlament stattfand, betonten die politisch Verantwortlichen der Republik einmal mehr die Verpflichtung zum „Nie wieder“. Wenn es um die wirksame Bekämpfung der Schändungen von Gedenkstätten für NS-Opfer geht, ist von dieser Verpflichtung allerdings wenig zu spüren. Nur durch eine Parlamentarische Anfrage der SPÖ-Nationalratsabgeordneten Sabine Schatz wurde Anfang 2020 bekannt, dass in den sieben Jahren davor – also seit Anfang 2013 –

AVISO: Präsentation des neuen großen Projekts und Pressefrühstück DAS LEBENSWERK SIMON WIESENTHALS ALS DIGITALES KULTURERBE

Am Dienstag, 20. Juni, 10 Uhr am VWI, Rabensteig 3, 1010 Wien Es war der 25. Mai 1945, als Simon Wiesenthal im befreiten Konzentrationslagers Mauthausen seine erste Liste aufschrieb: Sie enthielt 91 Namen möglicher Täter aber auch Namen von Nazis, die sich anständig benommen hatten. Während um ihn im Lager noch Menschen starben, begann der selbst völlig entkräftete Wiesenthal sein Lebenswerk. Er wollte alles ihm Mögliche tun, damit NS-Verbrecher:innen zur Verantwortung gezogen werden konnten. Nach dem