ASFINAG: „Qualitätspickerl“ für weitere 235 Kilometer Autobahn im Jahr 2018

Jährliche Sicherheitschecks seit 2004

Wien (OTS) – Mit 235 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen hat die ASFINAG auch 2018 wieder mehr als zehn Prozent des gesamten Netzes auf Herz und Nieren prüfen lassen. Bereits seit 2004 testen Unfall-Expertinnen und Experten mittels Road Safety Inspections (RSI) Österreichs hochrangige Straßeninfrastruktur. „RSI-Prüfungen sind gleichsam das „Qualitätspickerl” für unsere Autobahnen und Schnellstraßen“, sagt Josef Fiala, Geschäftsführer der ASFINAG Service Gesellschaft. „Kontrolliert werden unter anderem die Griffigkeit der Fahrbahn, die Linienführung der Bodenmarkierungen oder auch Leitschienen.“ Diese Checks führen Fachleute aus dem Bereich der Unfallforschung nach einem standardisierten Verfahren durch. „Wir lassen Road Safety Inspections bei jedem Streckenabschnitt zumindest alle zehn Jahre durchführen“, so Geschäftsführer Fiala. Für Neubaustrecken gilt: Innerhalb der ersten drei Jahre ist eine Begutachtung erforderlich. Josef Fiala: „Für uns steht Verkehrssicherheit an oberster Stelle. Deshalb beauftragen wir bereits seit 14 Jahren jedes Jahr derartig tiefgreifende Überprüfungen.“ Die gesetzliche Verpflichtung für RSI-Checks besteht erst seit 2011.

Auf Nummer Sicher

Autobahnen und Schnellstraßen sind die sichersten Straßen in Österreich. Damit das auch so bleibt, setzt die ASFINAG, zusätzlich zu den täglichen Kontrollfahrten durch die Streckendienste der 43 Autobahnmeistereien, auf vorbeugende Sicherheitschecks in Form von RSI-Prüfungen. Seit Beginn der Streckenchecks 2004 wurden bereits mehr als 2.000 Kilometer auf mögliche Schwachstellen kontrolliert und, wenn notwendig, optimiert. Road Safety Inspections sind außerdem ein wichtiger Bestandteil des ASFINAG Verkehrssicherheits-Programms. Jährlich werden so im Schnitt 220 bis 240 Kilometer des gesamten Bestandsnetzes überprüft.

Bereits abgeleitete große Sicherheitsmaßnahmen durch Road Safety Inspections sind beispielsweise die Section Control Anlage am Wechsel auf der A 2 Süd Autobahn oder durchgehende Leitschienen im gesamten Autobahn- und Schnellstraßen-Netz. Darüber hinaus wurden nach RSI-Prüfungen neuralgische Punkte im Tunnel wie Portale oder Pannenbuchten modernisiert und abgesichert, und bei Fahrbahnteilungen und Autobahnabfahrten Betonleitwände und Anpralldämpfer angebracht.

Folgende Abschnitte wurden 2018 überprüft:

* A 1 Voralpenkreuz – Vorchdorf* A 1 Salzburg/Bergheim West

* A 2 Leobersdorf – Wiener Neustadt West* A 2 St. Andrä – Völkermarkt Ost

* A 2 Klagenfurt West – Pörtschach West

* A 4 Bruck/Leitha Ost – Weiden/Gols* A 4 Weiden/Gols – Staatsgrenze Nickelsdorf* A 8 Haag am Hausruck – Ried im Innkreis

* A 8 Ried im Innkreis – Anschlussstelle Walchshausen* A 9 Voralpenkreuz – Inzersdorf/Kirchdorf* A 9 Windischgarsten – Spital/Pyhrn* A 9 Übelbach – Graz Nord* S 4 Neudörfl – Wiener Neustadt* S 6 Mürzzuschlag West – Kindberg Ost* S 6 Bruck/Mur – St. Michael* S 35 Laufnitzdorf – Peggau Deutschfeistritz

* A 14 Bregenz – Hohenems* S 16 Landeck West – St. Anton am Arlberg

AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
Alexandra Vucsina-Valla
Pressesprecherin für Wien, NÖ und Burgenland
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