DJH belegt im GemeinwohlAtlas 2019 einen Platz in der Spitzengruppe

Detmold (ots) – Den gesellschaftlichen Nutzen von deutschen und internationalen Unternehmen und Organisationen systematisch untersuchen und abbilden: Dieses Ziel verfolgt die Studie GemeinwohlAtlas 2019 des Dr. Arend Oetker Lehrstuhls für Wirtschaftspsychologie und Führung an der HHL Leipzig Graduate School of Management sowie dem Center for Leadership and Values in Society der Universität St. Gallen. Heute wurden die Ergebnisse der neuen Studie der Öffentlichkeit vorgestellt – mit einem tollen Ergebnis für das Deutsche Jugendherbergswerk (DJH): Nach der Feuerwehr, dem Technischen Hilfswerk, dem Deutschen Roten Kreuz, dem Weißen Ring und den Johannitern belegt das DJH in puncto Gemeinwohlbeitrag 2019 einen hervorragenden 6. Platz von insgesamt 137 abgebildeten Organisationen. In der ersten Studie 2015 rangierte das DJH noch auf Platz 8.

Insgesamt nahmen 11.769 Personen im Alter zwischen 18 und 93 Jahren an der Befragung des für die Studie beauftragten Markt- und Meinungsforschungsinstitutes Forsa teil. “Kannten die Befragten mindestens eine der aufgelisteten Organisationen, wurden sie aufgefordert, für einzelne, randomisiert ausgewählte Organisationen den Beitrag zum Gemeinwohl in den vier Dimensionen Lebensqualität, Aufgabenerfüllung, Zusammenhalt und Moral zu bewerten”, heißt es zur Methodik der Studie auf der Internetseite des GemeinwohlAtlas. “Ein tolles Ergebnis, das uns einerseits in unserer Arbeit bestätigt, anderseits aber auch dazu anspornt, uns weiter zu verbessern. Die Jugendherbergsidee ist über 100 Jahre alt, hat aber nichts von ihrem ursprünglichen Spirit verloren: Wir wollen auch in Zukunft unsere Werte wie Weltoffenheit, Toleranz, Nachhaltigkeit und Umweltbildung auf stets neue und kreative Art und Weise vermitteln: in Jugendherbergen wird die Gemeinschaft erlebt!”, freut sich DJH-Präsident Prof. Dr. Günther Schneider. “Die Studie zeigt, dass ein großer Teil der Befragten generell besorgt ist, dass dem Gemeinwohl in Deutschland zu wenig Beachtung geschenkt wird. Die Sorge sollten wir aufgreifen und sehr ernst nehmen. Als bundesweit größter und gemeinnütziger Anbieter von Klassenfahrten und Freizeiten setzen wir uns vor diesem Hintergrund beispielsweise nachhaltig dafür ein, dass alle Kinder und Jugendlichen an Klassenfahrten teilnehmen können – unabhängig von ihrer sozialen Stellung. Hier übernehmen Jugendherbergen eine klare gesellschaftliche Verantwortung für das Gemeinwohl”, fügt DJH-Hauptgeschäftsführer Julian Schmitz hinzu.

Mehr Informationen zum GemeinwohlAtlas 2019 sowie zur Arbeit des Deutschen Jugendherbergswerkes finden Sie im Internet unter www.gemeinwohlatlas.de und www.jugendherberge.de.

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