Koralmbahn: Kärnten und Steiermark wachsen zum zweitgrößten Ballungsraum Österreichs zusammen

LH Kaiser bei Studienpräsentation: Kärnten und die Steiermark entwickeln sich zum „Stern des Südens“. LH Drexler: Steirisch-kärntnerische Achse wird noch stärker

Landeshauptmann Peter Kaiser und der steirische Landeshauptmann Christopher Drexler stellten heute, Donnerstag, in der WK-Bezirksstelle Wolfsberg die Ergebnisse einer breit angelegten Standortstudie – erarbeitet von der Joanneum Research Forschungsgesellschaft gemeinsam mit dem Institut für Wirtschafts- und Standortentwicklung – zu den Chancen, Entwicklungsmöglichkeiten und Wachstumspotentiale entlang der Koralmbahn zwischen Graz und Klagenfurt vor: Durch die Hochleistungsbahnstrecke und die Verbindung durch den Koralmtunnel entwickeln sich Kärnten und die Steiermark zu einem neuen Wirtschaftsraum Süd, der eine internationale Strahlkraft hat. Österreichweit wird es der zweitgrößte Ballungsraum sein. Im gesamten deutschsprachigen Raum sind nur fünf Metropolregionen größer.

   LH Peter Kaiser: „Als Verantwortungsträger haben wir in Kärnten und der Steiermark das enorme Zukunftspotential für unsere beiden Bundesländer erkannt, das in gemeinsamen Kooperationen und in einem gemeinsamen Wirtschaftsraum Süd liegt – Kärnten und die Steiermark entwickeln sich zum „Stern des Südens!“ Kaiser verwies darauf, dass durch Kooperation, wie beispielsweise mit dem Joanneum Research, den Silicon Austria Labs, dem Digital Innovation Hub Süd, dem Green Tech Cluster, dem Silicon Alps Cluster, diese Potentiale bereits erfolgreich genutzt werden. „Die Koralmbahn wird als Wirtschafts- und Beschäftigungsmotor zu einem Kooperations- und Innovationsbeschleuniger. Indem wir unsere Stärken weiter bündeln und koordinieren, haben wir die Chance, gemeinsam im europäischen und internationalen Wettbewerb erfolgreich zu sein, sichtbar und attraktiv sowohl für Unternehmen als auch für dringend benötigte Arbeitskräfte zu werden“, betonte Kaiser.

   Christopher Drexler, Landeshauptmann Steiermark: „Mit der Koralmbahn ist ein Jahrhundertprojekt auf der Zielgeraden. Es freut mich ganz besonders, dass diese neue Studie so viele positiven Effekte insbesondere für die Region im steirisch-kärntnerischen Grenzgebiet aufzeigt“. Für den steirischen Landeshauptmann ist die Studie sowohl Grundlage, als Wegweiser für die Regionalentwicklung. „Wir setzten einen weiteren Schritt in der traditionell guten Zusammenarbeit zwischen der Steiermark und Kärnten. Unsere steirisch-kärntnerische Achse wird noch stärker – das schafft Wachstum, Arbeit und eine noch bessere Lebensqualität“, ist Drexler überzeugt. 

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