Trainingsbeginn in der „School of Champions“

Dreharbeiten zu achtteiliger ORF-Serie mit u. a. Jakob Seeböck, Josephine Ehlert, Gregor Seberg, Emilia Warenski, Imre Lichtenberger und Luna Mwezi

Wien (OTS) – Ein Jahrgang in der Geschichte eines Elite-Ski-Internats in den Bergen Österreichs: Zehn junge Talente haben die erste Hürde geschafft, doch bis zum Siegerpodest ist es noch ein weiter Weg. Drama und Action vor naturgewaltiger Kulisse sind garantiert, wenn die „School of Champions“ ihre Pforten öffnet. Seit Montag, dem 24. Oktober 2022, wird im Gasteiner Tal und in Wien eine neue ORF-Serie gedreht, in der junge Menschen nach den Sternen greifen und an ihre Grenzen gehen, um zwischen Erfolgsdruck, Trainingsplan und Erwachsenwerden ihren großen Traum zu verwirklichen. Doch um sich an die Spitze zu kämpfen, zahlen die Hochleistungssportler/innen einen hohen Preis.

Vor der Kamera steht für diese neue – von ORF, BR und SRF produzierte – TV-Serie ein Team aus beliebten TV-Gesichtern und Newcomern: An der Seite von Jakob Seeböck (als Schulleiter, Ex-Skiprofi mit Hang zu amourösen Abenteuern), Josephine Ehlert (als Cheftrainerin), Gregor Seberg (als Chef der lokalen Seilbahnen und Miteigentümer der Schule), Simon Hatzl (als Trainer) und Thomas Mraz (als Vater einer Schülerin) sowie Ferdinand Hofer, Judith Altenberger, Sonja Romei und Ferdinand Seebacher spielen u. a. Emilia Warenski, Imre Lichtenberger, Luna Mwezi, Mikka Forcher, Moritz Uhl und Anna Thunhart. Cameo-Auftritte haben Anna Veith und Thomas Morgenstern. Erstmals bei einer TV-Serie Regie führen Dominik Hartl und Johanna Moder. Für die Drehbücher verantwortlich ist Samuel Schultschik. Die ersten vier 45-minütigen Folgen entstehen voraussichtlich bis Mitte Dezember, fortgesetzt werden sollen die Dreharbeiten von Jänner bis März 2023. Der ORF-1-Serienstart von „School of Champions“ ist für 2024 geplant.

ORF-Programmdirektorin Stefanie Groiss-Horowitz: „Talent, Ehrgeiz, Leistungsdruck, Erfolg und Enttäuschung – es ist ein harter Weg zum Ruhm in der ,School of Champions‘. Als Skination ist dieser Sport Grundbestandteil der österreichischen Identität, und es war logisch, dass wir uns ihm von einer ganz neuen Seite widmen. Ich danke dem gesamten Team für seinen unermüdlichen Einsatz, mit dem es unsere neue Signature-Serie im produktionstechnisch herausfordernden alpinen Setting umsetzt.“

ORF-Fernsehfilmchefin Mag. Katharina Schenk: „‚School of Champions‛ ist eine Serie wie der Skisport selbst: Es geht um harte Trainings, um große Erfolge, um Teamgeist und Konkurrenzdenken, darum, die Liebe zum Sport bei allem Druck nicht zu verlieren, um die Suche nach der perfekten Linie und nicht zuletzt auch um den Einkehrschwung. Ein spannendes Ensemble aus bekannten Darstellerinnen und Darstellern sowie jungen Talenten aus Österreich, Deutschland und der Schweiz wird die Bücher von Samuel Schultschik ins Ziel bringen. Besonders freut es mich, dass es gelungen ist, bei diesem Projekt mit unseren Partnern BR und SRF drei Alpenländer und Skisportnationen in einer Koproduktion zusammenzubringen.“

Drehbuchautor Samuel Schultschik: „Wir fokussieren uns in ‚School of Champions‛ auf jene Welt, die Ausnahmesportler/innen hervorbringt und erzählen den Alltag der jungen Athletinnen und Athleten zwischen Training und Erwachsenwerden. Ein eigenes Universum, von dem das Publikum meist nur die Spitze des Eisbergs kennt.“

Produzent John Lueftner (Superfilm): „Wir wollen mit ‚School of Champions‛ eine Serie etablieren, die den Volkssport Skifahren und dessen Entwicklung zeitgemäß und modern darstellt und auf unterhaltsame Art und Weise auch einen Kommentar auf die wirtschaftlichen Strukturen dahinter abgibt. Die Mischung aus einem jungen und authentischen Cast, etablierten Darstellerinnen und Darstellern bei den Erwachsenen und atemberaubenden Natur- und Rennaufnahmen ergibt einen unverwechselbaren Look und ein Serienerlebnis, das unabhängig von einer Passion für den Skisport die Zuseher/innen begeistern wird.“

Mehr zum Inhalt

Ein Jahrgang an der renommierten österreichischen Ski-Akademie im fiktiven St. Geis, einer Kaderschmiede von internationalem Ruf mit Absolventinnen und Absolventen, die regelmäßig den Profi-Ski-Sport dominieren. Doch der Weg an die Spitze ist eisig – auch abseits der Piste.

Von den vielen internationalen Bewerberinnen und Bewerbern werden nach einem aufreibenden Aufnahmeprozedere nur zehn Teenager an der Schule aufgenommen: In diesem Jahr schaffen es gemeinsam mit fünf weiteren jungen Talenten Nikki, der sportliche, aber undisziplinierte Sohn des Schulleiters Mark, Nawal, die fokussierte Rennfahrerin aus der Schweiz, Luca, ein junger introvertierter Südtiroler, Daniela, die lokale Rennhoffnung, und George, der ruhige Münchner. Doch das ist erst der Anfang ihrer langen Reise. Im Schulalltag erwartet sie nicht nur beinhartes Training, sondern auch die eine oder andere zwischenmenschliche Herausforderung. Denn Liebe und Neid, Loyalität und Verrat, Ehrgeiz und Enttäuschung, Erfolg und Misserfolg liegen im Ski-Internat ganz nah beieinander. Ein Schulalltag im Dschungel der Gefühle zwischen Adrenalinrausch auf der Piste, ehrgeizigen Eltern, fordernden Trainerinnen und Trainern, anspruchsvollen Lehrkräften, finanziellem Druck, öffentlichem Interesse – und der tiefen Sehnsucht nach Sieg, Liebe und Anerkennung. Außerdem steckt die Schule in einer desaströsen finanziellen Verfassung. Schulleiter Mark (Jakob Seeböck), ehemaliger Olympia-Sieger, kämpft zwischen allen Fronten:
Er will ein guter Vater sein, muss die Schule aus dem Tief holen – und kämpft gegen seine eigenen Dämonen. Und dann ist da noch Paul, der, so sagt man, vor einem Jahr bei einem schrecklichen Unfall ums Leben gekommen ist. Doch was ist damals wirklich passiert?

„School of Champions“ ist eine Produktion von Superfilm in Koproduktion mit Catpics für ORF, BR und SRF mit Unterstützung von Fernsehfonds Austria und Land Salzburg.

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