ORF III Kulturdienstag: Finale für „Erbe Österreich“-Zweiteiler „Geheimnisse der Wiener Vorstadt“

Außerdem: Nationalratssitzung live, neue Folge „Was schätzen Sie ..?“

Wien (OTS) – Der „ORF III Kulturdienstag“ zeigt am 15. November 2022 im Hauptabend den zweiten und letzten Teil der „Erbe Österreich“-Neuproduktion „Geheimnisse der Wiener Vorstadt“. Nach zwei weiteren „Erbe Österreich“-Filmen beschließt eine neue Ausgabe „Was schätzen Sie ..?“ den Abend.

Bereits ab 9.05 Uhr überträgt ORF III in „Politik live“ den ersten von vier Sitzungstagen des Nationalrats, kommentiert von Vera Schmidt und Reiner Reitsamer. Das Plenum berät über das Budget 2023 und den neuen Bundesfinanzrahmen, der finale Budgetbeschluss soll am 17. November fallen. Das Bundesfinanzgesetz 2023 selbst und der zugehörige Bundesfinanzrahmen stehen von Dienstag bis Donnerstag zur Debatte. Kapitel für Kapitel werden die Abgeordneten über den Haushaltsentwurf diskutieren – von Gesundheit über Fremdenwesen bis hin zu Sozialem.

Im zweiten Teil widmet sich die Dokumentation „Geheimnisse der Wiener Vorstadt“ (20.15 Uhr) u. a. den Luftschutzbunkern im Augarten. Die Risse im Stahlbeton stammen von der Explosion, die spielende Kinder dort nach dem Zweiten Weltkrieg ausgelöst haben. Die Votivkirche wurde zur Errettung Kaiser Franz Josephs vor dem Attentat eines ungarischen Schneiders erbaut. Gleichzeitig war sie Schauplatz eines weiteren Anschlags, nämlich auf den albanischen König, der im Hotel Regina unmittelbar davor residierte und dem seine Häscher dort auflauerten.

Wien und der Wein – viele meinen, dass sich diese beiden Namen nicht zufällig so ähnlich sehen, besteht zwischen der Stadt und dem Getränk doch eine besonders innige Beziehung. Dabei wurde und wird der Rebensaft in der „Weinstadt Wien“ (21.05 Uhr) nicht nur konsumiert, sondern gilt die Donaumetropole auch als einer seiner größten Produzenten. Städtische Weingüter wie etwa am Cobenzl sind nur letzte Reste der einstigen önologischen Größe der Kaiserstadt.

In der letzten „Erbe Österreich“-Dokumentation des Abends besichtigt Karl Hohenlohe „Das Wien des Friedensreich Hundertwasser“ (21.55 Uhr). Mit seinen Formen, Farben und Konzepten verstand sich der Wiener Künstler zeit seines Lebens als Rebell gegen alles Konventionelle. Als Aktivist trat er in der Architektur für ein menschengerechtes Bauen ein und schuf Werke wie etwa das Hundertwasser-Haus.

Abschließend untersucht Hohenlohe in der jüngsten Ausgabe von „Was schätzen Sie ..?“ (22.45 Uhr) wieder Kunstgegenstände aus dem Besitz der ORF-Zuseher/innen. Erwin Macho, Experte für Unterhaltungselektronik, überprüft die Funktionsfähigkeit eines Handtaschenradios aus den 1950er Jahren, Ursula Rohringer, Expertin für Glas und Porzellan, erzählt über die Entstehung einer Porzellanfigur in Form eines Pelikans, und Marianne Hussl-Hörmann, Expertin für Gemälde und Grafik, präsentiert gleich vier Werke des österreichischen Malers Alfons Walde.

http://presse.ORF.at

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at
© Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender