Marchfeldschlösser mit dem Rad entdecken

LH Mikl-Leitner: „Weinviertel punktet mit seinem vielfältigen Radwegenetz und die Anbindung an internationale Radwege für Gäste aus nah und fern“

St.Pölten (OTS) – Die Landschaft des Marchfelds ist mit ihren barocken Schlössern ein beliebtes Ausflugziel – auch mit dem Fahrrad. Das Projekt „Marchfelder-Schlösser-Radeln“ soll das vorhandene Rad-Potenzial im Marchfeld nutzen und durch innovative, interessante und an die Zielgruppen angepasste Zusatzangebote attraktivieren – etwa durch neue Radrunden. „Niederösterreich ist Radland Nummer Eins – für alle Ambitionen gibt es die passenden Strecken. Das Weinviertel punktet mit seinem vielfältigen Radwegenetz und die Anbindung an internationale Radwege für Gäste aus nah und fern. Durch die laufende Weiterentwicklung und Aufwertung der Infrastruktur werden beste Voraussetzung für unvergessliche Freizeiterlebnisse geschaffen“, betont Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

Radausflüge und der Radtourismus im Allgemeinen liegen derzeit im Trend. Auch im Weinviertel: 2022 konnten mehr als 587.000 Nächtigungen verzeichnet werden, wobei neben Wein- und Kulinarik-Liebhabern ein hoher Anteil auf den Bereich des Radtourismus entfällt. Das Marchfeld ist für Radfahrende ideal geeignet, da es von sehr gut ausgebauten und auch international bekannten Radwegen durchzogen ist: dem Donauradweg, welcher durch den Nationalpark Donau-Auen führt, die Kamp-Thaya-March-Radroute (KTM), dem Marchfeldkanal-Radweg und dem Iron Curtain Trail. All diese Hauptradrouten sind durch kürzere und längere Rad-Touren miteinander verknüpft. Die Region ist außerdem mit ihrer flachen Topografie bestens geeignet für das „Genuss-Radeln“ und aufgrund des dichten Streckennetzes auch ideal für längere, sportliche Radausfahrten. Die gute Anbindung von Wien und Bratislava für Tagesausflüge ist ein weiteres Highlight der Gegend.

Eine neue Initiative soll bis Ende Juni 2024 die Förderung der touristischen Entwicklung im Bereich des Kultur-, Natur- und Ausflugstourismus in und rund um die Marchfeldschlösser vorantreiben. Die Routen werden durch inszenierte Schauplätze aufgewertet. Weiters soll sich das Projekt für die ganze Region positiv auswirken, indem Betriebe entlang der Routen eingebunden werden, etwa für besondere Kulinarik-Erlebnisse.

Schloss Hof, Niederweiden, Eckartsau, Marchegg und Orth arbeiten seit 2012 in der ARGE Marchfeldschlösser zusammen. Enge Kooperationspartner sind die Tourismusdestinationen Donau Niederösterreich Tourismus GmbH (Region Römerland Carnuntum – Marchfeld) und Weinviertel Tourismus GmbH sowie die LEADER-Region Marchfeld. „Wir haben mit unseren Partnern das Ziel, die Region zwischen Wien und Bratislava nachhaltig am österreichischen, aber auch dem benachbarten internationalen Markt zu positionieren“, so Bürgermeister LAbg. René Lobner, Obmann LEADER-Region Marchfeld.

Das Projekt „Marchfelder-Schlösser-Radeln“ soll das vorhandene Rad-Potenzial im Marchfeld nutzen und durch innovative, interessante und an die Zielgruppen angepasste Zusatzangebote punkten, um noch mehr Gäste in die Region und die Schlösser zu locken. „Durch die neu inszenierten Radrouten sollen die fünf Marchfeldschlösser bequem per Rad erreichbar sein und von den Gästen noch stärker als Einheit wahrgenommen werden. Damit wird die touristische Marke ‚Marchfelder Schlösserreich‘ noch stärker aufgeladen und dies führt zu einer weiteren Steigerung des Mehrwertes für die gesamte Region Marchfeld,“ erzählt Mario Feigl, Geschäftsführer Marchfelder Schlösserreich.

Die LEADER-Region Marchfeld hat gemäß ihrer lokalen Entwicklungsstrategie das Projekt zur Förderung ausgewählt. Es wird mit Unterstützung von Land und Europäischer Union (LEADER Fördermitteln) gefördert. Das Land Niederösterreich hat die Unterstützung aus Mitteln des EU-Programms LE / LEADER und der ecoplus Regionalförderung auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner beschlossen.

Weiter Informationen: Mag. (FH) Markus Steinmaßl, Wirtschaftsagentur ecoplus, Telefon +43 2742 9000-19619, E-Mail m.steinmassl@ecoplus.at

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