Positive Bilanz für den 41. Vienna City Marathon

Österreichs größte Aktivsportveranstaltung – ein begeisterndes sportliches Miteinander

Vor wenigen Minuten liefen die letzten der über 42.000 gemeldeten Läuferinnen und Läufer des Vienna City Marathon ins Ziel vor dem Wiener Burgtheater ein. Eine erste positive Bilanz kann nun gezogen werden. „Wir sind begeistert von der großartigen Stimmung dieses Tages und zufrieden, dass der Vienna City Marathon gut verlaufen ist. Die Teilnehmer aus 143 Nationen haben in den sieben Bewerben am Marathon-Wochenende ihr Bestes gegeben. Am Sonntag gab es deutlich bessere Wetterbedingungen als zu befürchten war, sodass Läufer*innen und Fans ein verbindendes Fest feiern konnten“, so die VCM-Geschäftsführer Kathrin Widu und Dominik Konrad.

SPORTLICHE HIGHLIGHTS IM MARATHONBEWERB

Chala Regasa und Nazret Weldu setzten die sportlichen Glanzlichter. Der Äthiopier lief nach 2:06:35 Stunden ins Ziel und erzielte die drittschnellste je in der Geschichte des Rennens gelaufene Zeit. Die Kenianer Bernard Muia und Albert Kangogo folgten in 2:10:42 beziehungsweise 2:10:44 auf den Rängen zwei und drei mit einem sehr großen Abstand.

Bei kalten und teilweise windigen Bedingungen lief auch Nazret Weldu zu einem souveränen Sieg. Mit 2:24:08 sicherte sie sich die Qualifikation für die Olympischen Spiele im Sommer in Paris. Zugleich sorgte sie für den ersten Sieg Eritreas in der Veranstaltungsgeschichte des Vienna City Marathon. Überraschend lief die Newcomerin Faith Chepkoech auf den zweiten Platz in 2:26:22. Dritte wurde ihre kenianische Landsfrau Rebecca Tanui mit 2:26:53.

Österreichs Rekordläuferin Julia Mayer kam in 2:31:25 Stunden auf den zehnten Rang. Mario Bauernfeind jubelte in 2:14:19 Stunden als bester Österreicher auf Platz 15. Marathon-Rekordhalter Peter Herzog gelang in 2:15:29 auf dem 19. Rang ein erfreuliches Comeback.

Mit 42.625 gemeldeten Läufer*innen in allen VCM-Bewerben verzeichneten die Veranstalter das dritthöchste Meldeergebnis in der Veranstaltungsgeschichte. Nur in den Jahren 2017 und 2015 gab es jeweils geringfügig mehr Anmeldungen.

Die Veranstaltung verlief ohne nennenswerte Zwischenfälle und in sportlichem Miteinander. Die kühlen Wetterbedingungen spiegeln sich auch in den unauffälligen Interventionszahlen des Wiener Roten Kreuzes wider: 158 Hilfeleistungen wovon 28 Krankenhaustransporte waren.

Hunderttausende waren an den über 40 Hot Spots und Cheering Zones, um die Läufer anzufeuern und die Sieger auf der Ringstraße zwischen Rathausplatz und vor dem Burgtheater zu feiern.

PRÄZISE UND ERFOLGREICHE ZUSAMMENARBEIT

Die Veranstaltung verlief aus polizeilicher Sicht gut und in professioneller Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen ab. Die kooperierenden Teams arbeiteten u.a. mit neuen Ideen aber in der gewohnten Qualität zusammen.“, so Einsatzkommandant Generalmajor Thomas Losko. Um diese Veranstaltung abgestimmt auf alle Bedürfnisse möglich zu machen, bedarf es jährlich der größten planerischen und verkehrstechnischen Konzeption von Wien. Der VCM kooperiert dazu mit 115 Behörden und Institutionen.

Vienna City Marathon
Mag.(FH) Katharina Kula
Medienarbeit & Stories
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