Startschuss für Gesundheitszentrum in Kirchberg/Wechsel

LR Eichtinger/Fidler/Fuchs: Gesundheitszentrum stärkt die Gesundheitsversorgung in der Region noch weiter

St. Pölten (OTS/NLK) – Der Startschuss für das Gesundheitszentrum in Kirchberg am Wechsel ist erfolgt, denn Fördermittel aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raumes (ELER) sind gesichert: „Das Gesundheitszentrum in Kirchberg am Wechsel ist ein wichtiges Leuchtturmprojekt im Ausbau des Gesundheitswesens in der Region. Die EU-Fördergelder betragen 2,2 Millionen Euro für das sechste Gesundheitszentrum im Bundesland“, so NÖGUS-Vorsitzender Landesrat Martin Eichtinger und weiter: „Unser Ziel ist es, durch das Gesundheitszentrum eine noch bessere, wohnortnahe Versorgung der Menschen in der Region zu erreichen. In Zukunft stehen den Patientinnen und Patienten von Montag bis Freitag, 7 bis 19 Uhr, die Türen des Gesundheitszentrums offen.“

Das Projekt wird gemeinsam mit der Österreichischen Gesundheitskasse und der Ärztekammer NÖ realisiert: „Die Anforderungen an das Gesundheitssystem sind im Wandel. Der Wunsch nach längeren Öffnungszeiten, nach einer koordinierten Begleitung durch das Gesundheitssystem und der Bedarf an einem ‚One-Stop-Shop‘ in Gesundheitsfragen wird immer größer“, so Norbert Fidler, stellvertretender Landesstellenausschuss-Vorsitzender der Österreichischen Gesundheitskasse in Niederösterreich.

Die Marktgemeinde Kirchberg/Wechsel plant einen Neubau im Ortszentrum. „Im Gesundheitszentrum wird ein Team von sechs Allgemeinmediziner, diplomiertes Pflegepersonal, ein Kinderarzt, zumindest drei Fachärzte sowie Anbieter von Gesundheits- und Sozialberufen untergebracht sein. Dieser Impuls wird auch langfristig die Gesundheitsversorgung der ganzen Region sicherstellen“, freut sich Bürgermeister Willibald Fuchs über den Startschuss. Das Gesundheitszentrum soll im Oktober 2021 in Betrieb gehen.

Die Gesundheitszentren und -netzwerke sind eine erste Anlaufstelle im Gesundheitssystem, deren Leistungsspektrum von der medizinischen Grundversorgung bis zur Gesundheitsförderung und Prävention reicht. Die Vorteile für die Patientinnen und Patienten sind vielfältig, von der verbesserten wohnortnahen Versorgung, über die längeren Öffnungszeiten (Montag bis Freitag 7 von 19 Uhr, ganzjährig), über die Verkürzung von Wartezeiten bis hin zu mehr Zeit für das Arzt-Patienten-Gespräch.

Bislang gibt es drei Gesundheitszentren in Böheimkirchen, Schwechat und St. Pölten. Das Gesundheitsnetzwerk im Melker Alpenvorland wurde bereits vorgestellt, in Mauer, Amstetten, ist ein weiteres Gesundheitszentrum geplant.

Der Beschluss der Landeszielsteuerungskommission für Kirchberg/Wechsel ist noch ausständig. Landesrat Martin Eichtinger ist jedoch positiv gestimmt, dass „dies der Umsetzung nicht im Wege stehen wird.“

Nähere Informationen: Büro LR Eichtinger, Mag. Stefan Kaiser, Telefon 02742/9005-13443, E-Mail: stefan.kaiser@noel.gv.at

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