Präsentation der neuen ORF-III-Doku „Stephansdom: Menschen, Zeichen Wunder“: TV-Premiere am Ostermontag

Als Höhepunkt des ORF-III-Osterprogramms am 18. April um 20.15 Uhr

Wien (OTS) – Seit 2015 beleuchtet ORF III im Rahmen einer Dokumentarfilmreihe jährlich einen Aspekt des Stephandsdoms (2020 sogar zweimal). Die bereits neunte Produktion über das Wiener Wahrzeichen widmet sich den Menschen, die an Österreichs bedeutendster Glaubensstätte arbeiten und beten. Für sie ist das Bauwerk ein ganz besonderer Ort und jeder Tag im „Steffl“ auch eine Begegnung mit Gott. Immer wieder tauchen sie in Mysterien ein, die nur der Glaube verstehen kann. Drehbuchautor Peter Beringer und Regisseur Manfred Corrine begleiten in der ORF-III-Neuproduktion Menschen, deren Leben durch den Dom eine Wendung genommen hat. Gestern, am 4. April 2022, lud ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber gemeinsam mit Dompropst Ernst Pucher, „Unser Stephansdom“-Obmann Günter Geyer und Bürgermeister Michael Ludwig zur Präsentation des Films, der als Höhepunkt des ORF-III-Osterprogramms am Ostermontag, dem 18. April, um 20.15 Uhr im Rahmen eines fünfteiligen Themenabends im Zeichen von Kirche und Glaube seine TV-Premiere feiert.

„Stephansdom: Menschen, Zeichen, Wunder“ entstand als Koproduktion von ORF III und embfilm, in Zusammenarbeit mit „Unser Stephansdom“ – Verein zur Erhaltung des Stephansdoms, Wiener Städtische Versicherung und Erste Bank, gefördert von Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien.

Dompropst Pucher: „Ohne Menschen wäre ein Dom undenkbar“

„Der Dom vereint so vieles – genau das macht ihn so faszinierend“, sagt Dompropst Mag. Lic. Dr. Ernst Pucher. „Unser geliebter Dom ist Gotteshaus und gotisches Bauwerk – aber auch ein Begegnungsort für viele Menschen. Ohne Menschen wäre ein Dom jedenfalls undenkbar. Sie machen die Glaubensstätte zu dem, was sie ist. Dass der ORF dies dokumentiert und schon zum neunten Mal in ORF III ausstrahlt – dafür gebührt ihm unser herzlicher Dank!“

„Unser Stephansdom“-Obmann Geyer: „Herausragende Filmprojekte, die den Stephansdom in seiner ganzen Pracht in die Wohnzimmer der Republik bringen“

„Vor 35 Jahren wurde der Verein ‚Unser Stephansdom‘ vom damaligen Wiener Bürgermeister Dr. Helmut Zilk gegründet, mit dem Ziel, den Dom auch für nachkommende Generationen zu erhalten. Möglich ist dies nur dank großzügiger Unterstützer aus Politik und Wirtschaft sowie Tausender privater Spenderinnen und Spender“, betont Dr. Günter Geyer, Obmann des Vereins „Unser Stephansdom“. „Damals wie heute ist es die Aufgabe des Vereins, möglichst viele Unterstützerinnen und Unterstützer für unseren ‚Steffl‘ zu gewinnen. Herausragende Filmprojekte wie die ORF-III-Dokureihe helfen uns dabei, denn sie bringen den Stephansdom in seiner ganzen Pracht in die Wohnzimmer der Republik“, so Geyer.

Bürgermeister Ludwig: „Symbol des Zusammenhalts aller Wienerinnen und Wiener“

„Der Stephansdom ist nicht nur Wahrzeichen und Ort der spirituellen Einkehr, sondern auch ein Symbol des Wiederaufbaus und des Zusammenhalts aller Wienerinnen und Wiener. So ist auch heute die ‚Achse‘ Stadt Wien – Stephansdom, etwa im Kampf gegen die Pandemie oder bei der Ukraine-Flüchtlingshilfe, geprägt vom verlässlichen und hilfreichen Miteinander beider Seiten“, sagt Bürgermeister Dr. Michael Ludwig.

ORF-III-Programmgeschäftsführer Schöber: „Stephansdom lebt durch seine Geschichte und durch jene, die dort täglich ein- und ausgehen“

„Von der Zerstörung über den Wiederaufbau bis hin zur neuen Riesenorgel hat ORF III seit 2015 in acht Dokumentationen das Wahrzeichen der Stadt Wien von verschiedensten geschichtsträchtigen Seiten beleuchtet. Dass sich gerade jetzt, wo wir täglich mit den Bildern von Krieg, Flucht und Vertreibung konfrontiert sind, unsere Neuproduktion ‚Stephansdom: Menschen, Zeichen, Wunder‘ mit der Bedeutung des Doms für die Menschen beschäftigt, ist daher besonders wichtig. Denn der Dom lebt durch seine Geschichte und durch jene, die dort täglich ein- und ausgehen“, so ORF-III-Programmgeschäftsführer Peter Schöber. Und weiter: „Vor allem in den beiden herausfordernden Pandemie-Jahren war besonders zu beobachten, dass der Glaube Menschen Halt gibt und Zuspruch spendet. Es freut mich, dass ORF III mit seinen Produktionen rund um Glaube und Kirche, wie etwa um den Stephansdom, sowie mit den Gottesdiensten von dort dazu beitragen konnte, vielen Menschen ein wenig Ruhe und Kraft in einer schwierigen Zeit zu geben. Ich danke unseren bewährten Partnern: dem Verein ‚Unser Stephansdom‘, der Wiener Städtischen Versicherung und der Erste Bank.“

ORF-III-Osterprogramm mit Stephansdom-Doku als Höhepunkt am Ostermontag

Die Neuproduktion „Stephansdom: Menschen, Zeichen, Wunder“ im Rahmen eines fünfteiligen Themenabends am Ostermontag, dem 18. April, stellt den Höhepunkt des ORF-III-Osterprogramms im Zeichen von Kirche und Glaube dar. Zur Einstimmung geben Prominente aus Politik und Religion Einblicke in ihre „Gedanken zum Stephansdom“ (20.00 Uhr) sowie zum heurigen Osterfest und erinnern sich an ganz persönliche Begebenheiten im Dom. Auf die neue Dom-Doku (20.15 Uhr) folgen drei Filme, die sich mit der Architektur, der Geschichte und der Gegenwart sakraler Bauten in Österreich beschäftigen: „Die Wiener Karlskirche – Mit Karl Hohenlohe“ (21.05 Uhr), „Heimat der Klöster: Heiligenkreuz – Ein Stift im Wienerwald“ (21.55 Uhr) und „Heimat der Klöster: Admont – Ein Stift in den steirischen Alpen“ (22.45 Uhr).

Bereits am Donnerstag, dem 7. April, begibt sich in der Dokumentation „Wie die Bibel heilig wurde – Josef Hader im Heiligen Land“ (22.50 Uhr) der Starkabarettist auf die Spur der Entstehungsgeschichte der Bibel an historisch bedeutsame Orte in Israel.

Am Dienstag, dem 12. April, geht für die Reportage „Jesu letzte Tage“ (20.15 Uhr) Schauspieler Hugh Bonneville in Jerusalem den Ereignissen, Figuren und Zusammenhängen der Woche vor dem Tode Jesu nach. Um 23.00 Uhr folgt die Dokumentation „Wien und die Schwarze Madonna – Jesus, die Frauen und die Liebe“, die sich mit dem Geheimnis der „schwarzen Madonnen“ befasst, von denen drei in Wien zu finden sind.

Charlton Heston und Yul Brynner sind am Mittwoch, dem 13. April, im Monumentalepos „Die zehn Gebote“ (20.15 Uhr) zu sehen. Anschließend begibt sich „Das Bibelrätsel: Mythos Moses“ (23.50 Uhr) auf Spurensuche zwischen Dokumentation und Historienfilm.

Am Gründonnerstag, dem 14. April, steht in „ORF III LIVE“ der erste Tag des „Triduum Sacrum aus der Barockkirche Pinkafeld“ (19.00 Uhr) auf dem Programm. Um 20.15 Uhr folgt mit „Die Passion Christi“ Mel Gibsons Historienfilm über den Leidensweg von Jesus von Nazareth.

Teil zwei des „Triduum Sacrum aus der Barockkirche Pinkafeld“ überträgt ORF III am Karfreitag, dem 15. April, um 19.00 Uhr. Danach porträtiert die Doku „Mensch Franziskus! Der unberechenbare Papst“ (20.15 Uhr) den 2013 zum Kirchenoberhaupt gewählten Franziskus – der so vieles anders macht als seine Vorgänger. Schließlich folgt „ORF III LIVE aus Rom: Karfreitagskreuzweg mit Papst Franziskus“ (21.15 Uhr). ORF III überträgt die traditionelle Zeremonie im Gedenken an den Leidensweg Jesu Christi erstmals live vom Kolosseum. Passend dazu steht danach die Doku „Wo Löwen Aufzug fahren: Das Kolosseum in Rom“ (22.45 Uhr) auf dem Programm.

Am Karsamstag, dem 16. April, zeigt „ORF III Live“ den Abschluss des „Triduum Sacrum aus der Barockkirche Pinkafeld“ (21.05 Uhr).

Am Ostersonntagabend, dem 17. April, steht die Verfilmung der Rockoper „Jesus Christ Superstar“ (21.50 Uhr) aus dem Jahr 1972 auf dem Programm von ORF III.

Weitere Details zur Doku „Stephansdom: Menschen, Zeichen, Wunder“ sowie zum ORF-Osterprogramm sind unter presse.ORF.at abrufbar.

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