ORF-2-Premiere für Katharina Mücksteins Austro-„Tatort“-Debüt „Dein Verlust“ am 10. März

Und: Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser drehen neuen Fall „Wir sind nicht zu fassen!“

Wien (OTS) – Neue Situation für das Austro-Duo: Harald Krassnitzer (in seinem 57. Fall) und Adele Neuhauser (in ihrem 33. Fall) sehen die Dinge am neuesten „Tatort“ am Sonntag, dem 10. März 2024, um 20.15 Uhr in ORF 2 sowie auf ORF ON und in der TVthek-App – zumindest teilweise – aus einer anderen Perspektive als sonst, schließlich steht der Kommissar diesmal selbst unter Tatverdacht und findet sich hinter Gittern wieder. Das Duo bekommt es mit einem Gewaltverbrechen in einem Wiener Nachtclub zu tun, das nicht nur jede Menge kriminalistischen Spürsinn erfordert, sondern auch eine dunkle Seite der eigenen Vergangenheit wieder aufleben lässt und den beiden näher geht, als ihnen lieb ist. In weiteren Rollen des Österreich-Krimis „Dein Verlust“ sind erneut Hubert Kramar, Christina Scherrer und Tanja Raunig sowie Nicole Beutler, Julius Feldmeier, Eidin Seyed Jalali, Jonathan Bella Luto, Daniela Kong, Norman Hacker und Grischka Voss zu sehen.

Ihr „Tatort“-Regiedebüt feiert Katharina Mückstein, die heute, am Montag, dem 4. März 2024, im Rahmen eines Interviewtermins im Wiener „Café Prückel“ einen ersten Vorgeschmack auf den Krimi gegeben hat. Das Drehbuch stammt aus der Feder von Thomas Christian Eichtinger und Samuel Schultschik, die gemeinsam auch schon für den Austro-„Tatort – Unten“ verantwortlich zeichneten.

„Tatort – Dein Verlust“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von epo-film. Weitere Informationen zum Film sind unter presse.ORF.at abrufbar.

Regisseurin Katharina Mückstein: „Das große emotionale Thema des Films ist der Zusammenhalt zwischen den Kommissaren“

„Das große emotionale Thema des Films ist der Zusammenhalt zwischen den Kommissaren, die eine symbiotische Beziehung führen. Das bedeutet: Man kann ihr Leid zufügen, indem man ihn beschädigt. Beiden ist das Wohl des anderen so wichtig wie das eigene Befinden. Als Moritz Eisner zum Beispiel im Gefängnis sitzt, da kümmert er sich mehr um seine Kollegin als um sich selbst. Diese tiefe Freundschaft haben wir zur Hauptrolle gemacht. Es gibt keinen Kampf darum, wer in der Geschichte wichtiger ist. Seine Ohnmacht und ihre Hingabe machen Bibi Fellner jedenfalls zur zentralen Ermittlerin des Krimis“, sagt Regisseurin Katharina Mückstein. Und weiter: „Ihre Beziehung reicht lange zurück, alle Stadien sind durchlebt und sämtliche Fragen nach Dominanz oder Macht schon abgearbeitet. Es ist einfach so, dass sie sich sehr gut kennen. Wir wollten auf keinen Fall die Geschichte erzählen, in der eine Frau so sehr an einem Mann hängt, dass sie bereit ist, alles für ihn zu tun. Das beruht auf Gegenseitigkeit, und das Geschlecht spielt dabei keine große Rolle.“

Dreharbeiten zum Austro-„Tatort – Wir sind nicht zu fassen!“

Off-Screen sorgen Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser bereits für Krimi-Nachschub. Bei den Dreharbeiten zum neuesten Österreich-Fall heißt es seit Montag, dem 27. Februar, in Wien und Niederösterreich „Wir sind nicht zu fassen!“. „Tatort“ Demonstration in der Wiener Innenstadt – ein Toter liegt am Straßenrand, die Lage ist unübersichtlich. Das Austro-Duo findet sich in einer Situation wieder, die sich nur mit einem Wort beschreiben lässt: Chaos. Die Spuren sind rar, die Aussagen der Zeuginnen und Zeugen widersprüchlich. Ist ein Aufeinandertreffen des jungen Mannes mit Gegendemonstrantinnen und -demonstranten eskaliert? Liegt der Ursprung des Verbrechens innerhalb der Gruppe des Opfers? Oder müssen die beiden den oder die Verantwortlichen in den eigenen Reihen suchen? Der Beliebtheit bei den Kollegenschaft sind die internen Untersuchungen wegen des möglichen Einsatzes unverhältnismäßiger Gewalt jedenfalls nicht gerade zuträglich. In weiteren Rollen stehen bis voraussichtlich Ende März u. a. Christina Scherrer, Dominik Warta, Hubert Kramar, Günter Franzmeier, Tilman Tuppy, Julia Windischbauer, Gerald Votava und Julia Edtmeier vor der Kamera. Für Regie und Drehbuch zeichnet erneut Rupert Henning verantwortlich, der auch schon bei den österreichischen „Tatort“-Filmen „Grenzfall“, „Schock“, „Virus“ und „Krank“ als Regisseur und/oder Drehbuchautor im Einsatz war. „Tatort – Wir sind nicht zu fassen!“ ist eine Produktion des ORF, hergestellt von Rundfilm, und voraussichtlich 2025 in ORF 2 zu sehen.

„Tatort – Wir sind nicht zu fassen“: Mehr zum Inhalt

In der Wiener Innenstadt fand – nicht zum ersten Mal – eine Demonstration statt. Die Polizei hatte wie so oft alle Hände voll zu tun, Ausschreitungen zu verhindern und die Demo ordnungsgemäß aufzulösen. Auf der Straße flattern noch Flugblätter mit dem Slogan „Wir sind nicht zu fassen!“ herum.
Und jetzt liegt dort am Straßenrand ein junger Mann. Sein Kopf in einer Blutlache, die Todesursache vorerst noch unklar. Moritz Eisner (Harald Krassnitzer) und Bibi Fellner (Adele Neuhauser) kommen an einen „Tatort“, der mit dem Begriff unübersichtlich nur unzureichend beschrieben ist. Kaum verwertbare Spuren, wenige unmittelbare Zeugen und ein zutiefst widersprüchliches Bild, das gleich mehrere Verdächtige in den Blick rückt. Ist der Täter oder die Täterin diesmal wirklich nicht zu fassen? Hat die Polizei, wie ihr von manchen vorgeworfen wird, unverhältnismäßige Gewalt eingesetzt? Jedenfalls sind möglicherweise entscheidende Bodycam-Aufnahmen nicht zu finden und die Polizeibeamtinnen und -beamten wehren sich anfangs hartnäckig gegen die internen Ermittlungen. Kam es vielleicht zu einer tödlichen Schlägerei, eventuell mit gewaltbereiten Gegendemonstrantinnen und -demonstranten? Oder liegen die eskalierten Konflikte womöglich innerhalb der Gruppe, der sich Jakob Volkmann, das Mordopfer, vor einiger Zeit angeschlossen hatte. Je tiefer Moritz und Bibi in diesen Fall eintauchen, desto mehr verdüstert sich der Gesamteindruck – und zwar nicht erst dann, als sich die DSN (Direktion Staatsschutz und Nachrichtendienst) in die Ermittlungen einklinkt …

Das Austro-„Tatort“-Jahr 2024

Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser starten mit „Dein Verlust“ in das Austro-„Tatort“-Jahr 2024. Bereits abgedreht und voraussichtlich ebenfalls 2024 in ORF 2 on air ist der Fall „Deine Mutter“ (AT „Hurenkind“). Auf dem Drehplan stehen neben „Wir sind nicht zu fassen!“ heuer außerdem zwei weitere „Tatort“-Filme, die auch 2025 in ORF 2 zu sehen sein sollen.

„Tatort“ zum Streamen

Auf ORF ON und in der TVthek-App sind neben dem Österreich-Krimi „Dein Verlust“, der nach der Ausstrahlung zum Streamen zur Verfügung steht, auch weitere „Tatort“-Filme mit Harald Krassnitzer und Adele Neuhauser verfügbar.

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