Neuer Fall, neues Team: Alina Fritsch, Matthias Koeberlin und „Die Toten vom Bodensee“

ORF-2-Premiere für 16. Film der beliebten ORF/ZDF-Reihe „Nemesis“ am 5. Februar

Wien (OTS) – Alina Fritsch ist die neue Partnerin an der Seite von Matthias Koeberlin, mit dem sie am Sonntag, dem 5. Februar 2023, um 20.15 Uhr in ORF 2 erstmals um „Die Toten vom Bodensee“ ermittelt. Und wäre das neue Teamgefüge nicht schon herausfordernd genug, werden die beiden auch mit einem komplizierten Fall konfrontiert, wenn die Rachegöttin „Nemesis“ ihr Unwesen treibt. An der Seite des neuen österreichisch-deutschen Duos sind in Teil 16 der ORF/ZDF-Krimi-Reihe wie gewohnt auch wieder Hary Prinz, Stefan Pohl und Martina Ebm zu sehen. In Episodenrollen spielen u. a. Heikko Deutschmann, Martin Feifel und Jutta Fastian. Die Dreharbeiten in Bregenz, Lauterach, Lindau und Umgebung gingen 2022 über die Bühne. Regie führte Michael Schneider nach einem Drehbuch von Mathias Schnelting. Der 17. Film, in dem der titelgebende „Nachtalb“ die Ermittlungen ins Stocken geraten lässt, geht ebenfalls voraussichtlich 2023 on air. Mehr über ihre Rolle in „Die Toten vom Bodensee“ erzählt Alina Fritsch am Freitag, dem 3. Februar, um 17.30 Uhr in ORF 2 in „Studio 2“.

Alina Fritsch: „Sie ist komplex und geheimnisvoll“

Alina Fritsch über die wichtigsten Charaktereigenschaften von Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann: „Souveränität, Disziplin, Kompromisslosigkeit, Unbestechlichkeit, Verantwortung, Wärme, Humor, Sensibilität.“ Und weiter über die größten Stärken und Schwächen:
„Ihre Stärken und Schwächen sind miteinander verwoben. Eine gewisse Vorsicht beziehungsweise Abgrenzung ist zum Beispiel eine kluge und verantwortungsvolle Haltung in ihrer Lebensrealität, jedoch kann dies auch hinderlich sein. Genauso wie Disziplin für ihren Job einerseits erforderlich ist, andererseits auch Opfer fordern kann. Sie ist jedenfalls keine Frau, die man leicht in Stärken und Schwächen einteilen kann, sie ist komplex und geheimnisvoll.“ Wie sich Alina Fritsch auf die Dreharbeiten vorbereitet hat? „Für die Rolle habe ich das Schießen mit einer Waffe (sowie einige Stunts) gelernt und sogar eine neue Sprache. Vor allem die neue Sprache ist für mich eine besondere, schöne Herausforderung – ich habe mich richtig in sie verliebt und freue mich, mein Wissen und Können darin immer weiter zu vertiefen.“ Und Fritsch über die Dreharbeiten am Bodensee: „Der Bodensee und die Natur in und um ihn sind wunderschön. Ich bin eine große Meeres- und Bergliebhaberin – somit ist man am Bodensee doppelt beglückt, denn oft glaube ich dort tatsächlich auch am Meer zu sein.“

Mehr zum Inhalt

Nachdem Hanna Zeiler aus ihrem Motorradurlaub in den Bergen nicht zurückgekehrt ist, muss sich Micha Oberländer (Matthias Koeberlin) mit der österreichischen Abteilungsinspektorin Luisa Hoffmann (Alina Fritsch) auseinandersetzen und gleichzeitig in das intime Geflecht einer nur scheinbar konventionellen Familie vordringen. Der leblose und brutal zugerichtete Körper eines jungen Obdachlosen wird im Wald nahe des Bodensees gefunden und gibt dem Duo ein düsteres Rätsel auf. In der notdürftigen Wellblechunterkunft des Toten werden Fotos der Familie von Professor Lambeck (Thomas Loibl), einem renommierten Neuropsychiater und Leiter der Psychiatrischen Klinik am Bodensee, gefunden, auf denen jedem einzelnen Familienmitglied die Augen ausgestochen wurden. Als das offenbar gehörlose Mädchen Trischa (Kea Krassau), das die Ermittler/innen im Wald beobachtet zu haben scheint, nicht mehr auffindbar ist, wird der Kreis der Verdächtigen weiter ausgedehnt. Weder Lambeck selbst noch seine Frau, deren Tochter oder ihr Freund wollen den Toten gekannt haben. Aber warum hat das Mordopfer die Familie überwacht und fotografiert? Wofür wollte sich der Tote an der Familie rächen? Und geht von Trischa eine Bedrohung für die Familie Lambeck aus oder war sie nur Zeugin und könnte das nächste Opfer sein?

„Die Toten vom Bodensee“ ist eine Produktion der Graf Filmproduktion und der Rowboat Film- und Fernsehproduktion in Koproduktion mit ORF und ZDF, gefördert von Fernsehfonds Austria und Land Vorarlberg.

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