NESTROY-Preis 2021: Die Nominierungen

Wien (OTS) – Lebenswerk: Elfriede Jelinek
Bestes Stück – Autor*innenpreis: Miroslava Svolikova für „Rand“, Uraufführung, Schauspielhaus Wien

BESTE SCHAUSPIELERIN

* Lina Beckmann als Richard in „Richard the Kid & the King” nach William Shakespeare, mit Texten von Tom Lanoye und Luk Perceval, Koproduktion Salzburger Festspiele und Deutsches Schauspielhaus Hamburg

* Bibiana Beglau als Elisabeth in „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, Koproduktion Burgtheater und Salzburger Festspiele

* Katharina Lorenz als Eva in „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

* Birgit Minichmayr als Maria Stuart in „Maria Stuart“ von Friedrich Schiller, Koproduktion Burgtheater und Salzburger Festspiele

* Marie-Luise Stockinger als Sally Poppy in „Das Himmelszelt“ von Lucy Kirkwood, Burgtheater

BESTER SCHAUSPIELER

* Philipp Hauß in „Alles, was der Fall ist“ von Dead Centre nach Ludwig Wittgenstein, Uraufführung, Akademietheater

* Markus Hering als Schlomo Herzl in „Mein Kampf“ von George Tabori, Burgtheater

* Michael Maertens als Karel Kopfrkingl in „Der Leichenverbrenner“ von Franzobel nach Ladislav Fuks und als Adam in „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

* Claudius von Stolzmann als Macheath in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht / Kurt Weill, Kammerspiele der Josefstadt

* August Zirner als Robert Schuster in „Heldenplatz“ von Thomas Bernhard, Salzburger Landestheater

BESTE DARSTELLUNG EINER NEBENROLLE

* Mehmet Ateşçi als Miss Prism in „Bunbury“ von Oscar Wilde, Akademietheater

* Edith Clever als Tod in „Jedermann“ von Hugo von Hofmannsthal, Salzburger Festspiele

* Sarah Viktoria Frick als Kristin in „Fräulein Julie“ von August Strindberg, Akademietheater

* Julia Riedler als Rosaura in „Das Leben ein Traum“ von Pedro Calderón de la Barca, Burgtheater

* Martin Vischer als Dr. Franz Jura in „Das Konzert“ von Hermann Bahr, Theater in der Josefstadt

BESTE REGIE

* Barbara Frey für „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

* Ben Kidd & Bush Moukarzel für „Alles, was der Fall ist“ von Dead Centre nach Ludwig Wittgenstein, Uraufführung, Akademietheater

* Anita Vulesica für „dritte republik (eine vermessung)“ von Thomas Köck, Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

BESTER NACHWUCHS WEIBLICH

* Teresa Dopler für das Stück „Das weiße Dorf“, Uraufführung, Theater Drachengasse

* Johanna Mahaffy in verschiedenen Rollen in „Stolz und Vorurteil* (*oder so)“ von Isobel McArthur nach Jane Austen, Koproduktion Burgtheater im Kasino und Max Reinhardt Seminar

* Paula Nocker als Lucy in „Die Dreigroschenoper“ von Bertolt Brecht / Kurt Weill, Kammerspiele der Josefstadt

BESTER NACHWUCHS MÄNNLICH

* Florian Fischer für die Inszenierung „Tragödienbastard” von Ewe Benbenek, Uraufführung, Schauspielhaus Wien

* Gregor Schulz als Franz von Moor in „Die Räuber“ von Friedrich Schiller, Salzburger Landestheater

* Marius Zernatto als William Shakespeare in „Das große Shakespeare-Abenteuer“ von Thomas Birkmeir, Theater der Jugend, Renaissancetheater

BESTE AUSSTATTUNG (Bühne, Kostüm, Licht)

* Pia Maria Mackert für Bühne „Die Jagdgesellschaft“ von Thomas Bernhard, Akademietheater

* Nina von Mechow für Bühne „Die Gewehre der Frau Kathrin Angerer“ von René Pollesch, Uraufführung, Koproduktion Wiener Festwochen und Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

* Martin Zehetgruber für Bühne „Automatenbüfett“ von Anna Gmeyner, Akademietheater

CORONA-SPEZIALPREIS

* „After the End and Before the Beginning“, Videoinstallation von toxic dreams, in Zusammenarbeit mit Theatermuseum und Gemäldegalerie der Akademie der bildenden Künste Wien

* „Black Box“, Phantomtheater für 1 Person von Stefan Kaegi / Rimini Protokoll, Volkstheater

* Der Anfang, das Ende.“ von Franz-Xaver Mayr, Inszenierung Franz-Xaver Mayr und Korbinian Schmidt, Uraufführung, Theater Drachengasse

* „Krasnojarsk: Eine Endzeitreise in 360°“ von Johan Harstad, virtuelle Vorstellung mittels VR-Brille, Inszenierung Tom Feichtinger, deutschsprachige Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

* „werther.live“ nach Johann Wolfgang von Goethe, digitales Theaterstück von punktlive, Inszenierung Cosmea Spelleken

BESTE OFF-PRODUKTION

* „Lonely Ballads eins + zwei“ von Martin Gruber und aktionstheater ensemble, Uraufführung, Koproduktion mit Spielboden Dornbirn und Kulturservice der Landeshauptstadt Bregenz im Rahmen des internationalen Festivals Bregenzer Frühling, Kooperation mit WERK X

* „Precarious Moves” von Michael Turinsky, Uraufführung, Koproduktion mit Tanzquartier Wien und HAU Hebbel am Ufer Berlin

* „weiter leben“ Stationentheater nach Ruth Klüger, Inszenierung Sara Ostertag und Kathrin Herm, Koproduktion makemake produktionen und Theaterverein Odeon in Kooperation mit Theater Nestroyhof / Hamakom und Milieu Kino

BESTE BUNDESLÄNDER-AUFFÜHRUNG

* „dritte republik (eine vermessung)“ von Thomas Köck, Inszenierung Anita Vulesica, Österreichische Erstaufführung, Schauspielhaus Graz

* „#Ersthelfer #Firstaid“ von Nuran David Calis, Inszenierung Nuran David Calis, Uraufführung, Salzburger Landestheater

* „Der zerbrochne Krug“ von Heinrich von Kleist, Inszenierung Bérénice Hebenstreit, Landestheater Linz

BESTE AUFFÜHRUNG IM DEUTSCHSPRACHIGEN RAUM

* „Anthropos, Tyrann (Ödipus)“ von Alexander Eisenach nach Sophokles, Inszenierung Alexander Eisenach, Uraufführung, Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz Berlin

* „Einfach das Ende der Welt“ nach Jean-Luc Lagarce, Inszenierung Christopher Rüping, Schauspielhaus Zürich

* „Peer Gynt“ nach Henrik Ibsen, Inszenierung Dušan David Pařízek, Schauspielhaus Bochum

Sabine Siegert-Berg, Wiener Bühnenverein
Tel.: 01 58830-1531, +43 664 856 03 63
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