Matthias Krenn: Volle Transparenz bei Aufstellung der neuen Österreichischen Gesundheitskasse ÖGK

Vorsitzender des Überleitungsausschusses der Österreichischen Gesundheitskasse will kostengünstige Lösung für die Versichertengemeinschaft

Wien (OTS) – „In den vergangenen Tagen war immer wieder von unterschiedlichen Kosten einer Logoentwicklung für die neu entstehende Österreichische Gesundheitskasse (ÖGK) die Rede. Ich will volle Transparenz im gesamten Prozess der Zusammenführung der neun GKKs zur neuen ÖGK“, so Matthias Krenn, Vorsitzender des Überleitungsausschusses der ÖGK. „Der Überleitungsausschuss der Sozialversicherung hat sich in seiner Sitzung am vergangenen Dienstag auch mit dem Thema Außenauftritt und Erkennbarkeit des neuen Trägers beschäftigt und klare Festlegungen getroffen, die nunmehr auch auf dem Tisch liegen“:

* die Entwicklung eines eigenständigen Außenauftritts der ÖGK ist
zwingend erforderlich, weil ein neuer österreichweiter Träger
entsteht, der auch für die gesamte Versichertengemeinschaft als
solcher erkennbar sein muss.* die Kosten für die Entwicklung des
Logos werden mit maximal 25.000 Euro begrenzt. Die gestrige
Medien-Information war daher auch richtig und bezog sich demnach auf
diesen Teil der Logo-Entwicklung.

„Selbstverständlich werden für den gesamten Außenauftritt der neuen ÖGK noch weitere Kosten anfallen. Wir schaffen etwas ganz Neues für 7,2 Millionen Versicherte und mehr als zehntausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Um weitere Diskussionen zu vermeiden, werden wir einen Prozess starten, in dem wir laufend über die Kosten des Rebrandings berichten. Wir wollen nichts verheimlichen und nichts beschönigen“, so Matthias Krenn.

Um die Dimensionen darzustellen, ein paar Fakten:

Mehr als 8 Millionen Dokumente werden allein in der zentralen EDV jährlich an die Versicherten und Partner versendet. Dazu kommen die Webportale der Gebietskrankenkassen, die über 14 Millionen Besuche jährlich verzeichnen, Apps sowie über 180 Gebäude mit Kundenverkehr.

Die ÖGK möchte sich als modernes und kundenfreundliches Dienstleistungsunternehmen präsentieren, das für ihre Versicherten, für die Dienstgeber und die Vertragspartner bestmögliche Leistungen und Services bietet.

Dazu gehört auch ein moderner Außenauftritt, wie dies auch in der Privatwirtschaft üblich ist.

Schlussendlich sollen sich auch die mehr als zehntausend Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter mit ihrem Arbeitgeber, der Österreichischen Gesundheitskasse, identifizieren können.

Abschließend betont Matthias Krenn, dass er die negative Diskussion um das neue Logo bedaure, schließlich befindet sich die Sozialversicherung als öffentliche Institution auch im Wettbewerb, z.B. um ein modernes, zeitgemäßes Image und am Arbeitsmarkt. „Es geht darum, dass die soziale Krankenversicherung ausreichend und zeitgemäß Leistungen und Services auf e-card für alle anbietet.“

Katrin Trawnitschek, BA
katrin.trawnitschek@sozialversicherung.at

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