Androsch: Nein zu Mercosur

Gegensatz zu nachhaltiger Landwirtschaft und Tierwohl Gegensatz zu nachhaltiger Landwirtschaft und Tierwohl

Wien (OTS/SK) – Nach der Puls 4 Diskussion zum Thema Tierschutz erneuert SPÖ-Tierschutzsprecher Maurice Androsch die Ablehnung des EU-Mercosur-Abkommens: „Handelsabkommen wie Mercosur bedeuten eine Unterwanderung der Tierschutzstandards für unsere heimische – auf höherem Niveau produzierende – Landwirtschaft. Diese steht im Gegensatz zu dem von uns forcierten Tierwohl. Außerdem arbeiten solche Handelsabkommen gegen die Bio-Wende, welche es so notwendig braucht. Wir müssen alles dafür tun, dass es nicht zu dem Beschluss dieses Handelsabkommens kommt.“ Weiters fordert Androsch das Ende der jahrzehntelangen starren Landwirtschaftspolitik der ÖVP. Diese habe über 30 Jahre das Landwirtschaftsministerium besetzt und keinen Fortschritt gebracht. ****

Die Mittel der nächsten Gemeinsamen Agrarpolitik – Periode(GAP)sollen die Landwirtschaft „fit für die laufenden Veränderungen machen. Das betrifft vor allem die Veränderungen aufgrund der Klimaerhitzung, sowie die neue Bewusstheit der Bevölkerung für möglichst hochwertig produzierte Lebensmittel. Den Konsumenten und Konsumentinnen sind verbesserte Tierhaltungsbedingungen ein großes Anliegen. Wir müssen die richtigen Rahmenbedingungen zur Verfügung stellen, damit wir eine hohe Qualität bei der Herstellung von Lebensmittel bieten können“, meint Androsch im Gespräch mit dem SPÖ-Pressedienst.

„Die ÖVP drückt sich nicht nur vor der Diskussion, sondern zementiert sich vor allem im alten System ein. Wir müssen aber die Landwirtschaft unterstützen, damit sie die Veränderungen gut bewältigen kann“, sagt Androsch abschließend. (Schluss) up/hc/mp

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