Meilenstein für Künstliche Intelligenz in NÖ: KI-Space am WIFI eröffnet

Zwazl: „KI begreifbar machen, Scheu abbauen, Innovationsgeist stärken“

St. Pölten (OTS) – Die von der Wirtschaftskammer Niederösterreich (WKNÖ) mit ihrem WIFI ins Leben gerufene „KI-Initiative Niederösterreich“ ist um einen Meilenstein weiter: Am Zentrum für Technologie und Design (tedeZ) des WIFI ist heute der neue KI-Space eröffnet worden. „Das Thema ‚Künstliche Intelligenz‘, kurz KI, wird ein immer wichtigerer Faktor für Niederösterreichs Unternehmen“, so WKNÖ-Präsidentin Sonja Zwazl. „Folglich sind wir überzeugt, dass die Wirtschaftskammer Niederösterreich als zentrale Service- und Interesseneinrichtung für Niederösterreichs Wirtschaft unsere Unternehmen auch auf ihrem Weg in Richtung künstlicher Intelligenz bestmöglich begleiten und unterstützen muss.“

Im neuen „KI-Space“ haben Interessierte anhand verschiedener Show-Cases die Möglichkeit, KI live im Einsatz zu erleben und auch selbst in Sachen KI aktiv zu werden. „Wir wollen mit unserem neuen Angebot KI mit allen Sinnen begreifbar machen, mithelfen, die Scheu vor KI abzulegen und sich mit KI zu beschäftigen, sowie dem Innovationsgeist der niederösterreichischen Unternehmen einen zusätzlichen Schub geben“, fasst Zwazl die Ziele zusammen.

KI-Promotor Schwarz: „KI-Space vereint modernste Technologie und menschliche Interaktion in einem Konzept“

Zur Verfügung stehen neben den Show-Cases unter anderem ein ActivPanel, das als interaktives Multitouch-Display mit InGlass-Technologie zwischen Stift, Touch und Radieren mit dem Handballen unterscheiden kann und eine digitale Flipchart, über die mehrere Teilnehmer von ihrem jeweiligen Gerät aus Ideen visualisieren und Projekte entwickeln können. Die Raumgestaltung ist maximal variabel und kann rasch auf unterschiedliche Bedürfnisse angepasst werden. „Die umfangreichen Möglichkeiten lassen sich in drei wesentlichen Funktionalitäten zusammenfassen: Präsentieren, kreativ arbeiten und moderne Technologie nutzen“, so Günter Schwarz, einer der Promotoren der „KI-Initiative Niederösterreich“ und Obmann der Fachgruppe UBIT. „Der KI-Space vereint modernste Technologie und menschliche Interaktion in einem Konzept.“ Das Raumkonzept für den KI Space, der von der WKNÖ auch in das niederösterreichische „Haus der Digitalisierung“ eingebracht wird, wurde von Bianca Schönbichler, einer Absolventin der New Design University (NDU) und nunmehrigen Innenarchitektin, entworfen.

KI-Promotor Leopold: „KI muss fixen Platz in allen Fragen der Aus-und Weiterbildung haben“

Der KI-Space ist ebenso Bestandteil der „KI-Initiative Niederösterreich“ wie weitere Initiativen am WIFI NÖ wie etwa die KI-Akademie, die eine vierstufige Ausbildung rund um alle Fragen der Künstlichen Intelligenz anbietet – vom KI-Anwender bis hin zum KI-Profi oder dem KI-Manager, der für strategische Prozesse rund um KI zuständig ist. „Im Sinne des lebenslangen Lernens wird und muss auch die KI ihren fixen Platz in allen Fragen der Aus- und Weiterbildung haben. Das WIFI NÖ hat dazu unter der Dachmarke ‚denk digital‘ ein praktisch alle Bereiche von Digitalisierung und KI umfassendes, praxisorientiertes Angebot am Puls der Wirtschaft zusammengestellt“, so Markus Leopold, Chef der Firma INVENTIO GmbH und ebenfalls Promotor der „KI-Initiative Niederösterreich“.

WIFI NÖ „Host City“ bei „Catalysts Coding Contest“

Das WIFI St. Pölten wird am 8. November auch einer der Austragungsorte, also eine so genannte „Host City“, beim internationalen Programmierwettbewerb „Catalysts Coding Contest“ sein, der heuer zum mittlerweile 32. Mal stattfindet. In verschiedenen internationalen Städten treten dabei tausende Programmierer – Schülerinnen und Schüler ebenso wie Erwachsene – im Wettbewerb gegeneinander an. Und Unternehmen auf der ganzen Welt beobachten diesen Wettbewerb sehr genau, weil sie hier IT-Talente und Fachkräfte von morgen entdecken können. „Dass wir einer der Austragungsorte sein werden, sehe ich als eine sehr schöne Anerkennung für unsere Aktivitäten in Sachen ‚denk digital‘ und unsere ‚KI-Initiative Niederösterreich‘“, so Zwazl. „Es gilt für die KI wie für die Digitalisierung generell: Wer die Dinge einfach geschehen lässt, wird Probleme bekommen. Wer Digitalisierung und KI für sich gestaltet, wird dagegen am besten Nutzen daraus ziehen können.“

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