Mitteldeutsche Zeitung: zum Strompreis

Halle (ots) – Noch ungeklärt ist, woher und zu welchen Kosten der grüne Strom für die Wärme- und Verkehrswende kommen soll. Die Umstellung auf Wärmepumpen in Häusern und die Anschaffung von Elektro-Autos lohnt sich nur, wenn der Rohstoff “Strom” preiswert ist. Die Politik sitzt an den Stellschrauben, um das zu regulieren. Drei Viertel des Strompreises, den die Endkunden heute zahlen, entfällt auf Steuern, Umlagen und Abgaben. Reduziert der Staat hier seine Einnahmen, stößt er gleichzeitig Investitionen in erneuerbare Energien an. Der Ausbau moderner Wind- und Solaranlagen sowie die Förderung von Stromspeichern sind dringend erforderlich, wenn die Energiewende gelingen soll.

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