Der „Bürgeranwalt“: Rückstufung beim Pflegegeld

Am 14. Dezember um 18.00 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) – Peter Resetarits beschäftigt sich in der jüngsten „Bürgeranwalt“-Ausgabe am Samstag, dem 14. Dezember 2019, um 18.00 Uhr in ORF 2 mit folgenden Fällen:

Rückstufung beim Pflegegeld. Warum wird für Julian nicht mehr Pflegestufe 6 bezahlt?

Eine Mutter ist verzweifelt: Im Sommer dieses Jahres wurde die Pflegegeldstufe für ihren 12-jährigen Sohn, der eine schwere Autismus-Erkrankung hat, von 6 auf 3 gesenkt. Sie bekommt jetzt rund 830 Euro im Monat weniger als bisher. Ihr Sohn müsse aber weiterhin intensiv betreut werden, die Rückstufung sei ungerechtfertigt, appelliert die Mutter an die Volksanwaltschaft. Bleibt die Pensionsversicherungsanstalt bei ihrem Standpunkt? Darüber diskutiert Volksanwalt Bernhard Achitz mit dem Leiter der Rechtsabteilung der PVA, Berndt Pokorny.

Ein Kredit fürs Haus ist auch nach 34 Jahren noch nicht abbezahlt. Wurden zu hohe Zinsen verlangt?

Vor 34 Jahren hat ein burgenländisches Ehepaar einen Kredit für den Hausbau aufgenommen, damals waren das rund 70.000 Euro. Obwohl das Paar mittlerweile mehr als das Doppelte dieses Betrages zurückgezahlt hat, sind laut Bank noch knapp 39.000 Euro offen. Jetzt hat der Verein für Konsumenteninformation den Fall geprüft. Das Fazit: Dem Ehepaar sind von der Bank, vor allem seit 2009, viel zu hohe Zinsen verrechnet worden. Sind in Wahrheit nur mehr rund 4.000 Euro Kreditschulden zu bezahlen?

Nachgefragt: Betrug beim Internet-Banking. Zahlt die Bank den entstandenen Schaden?

In der Sendung am 9.November hat „Bürgeranwalt“ über Sicherheitsprobleme beim Online-Banking berichtet. Einigen Kundinnen und Kunden sind zigtausend Euro Schaden entstanden. Die Geschädigten beteuern, alle Sorgfaltspflichten stets eingehalten zu haben. Dennoch wollte die Bank den Schaden anfangs nicht ersetzen. Mittlerweile haben alle, die sich in der Sendung zu Wort gemeldet haben, ihr Geld zurückbekommen.

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