NEOS zu EcoAustria-Analyse: Österreicher_innen werden bei Entlastung weiter vertröstet

Sepp Schellhorn: „Die Regierung muss bei der Klausur endlich ihre Hausaufgaben erledigen und den Mittelstand entlasten. Schicke Überschriften machen noch keine Reformen.“

Wien (OTS) – „Wenn beispielsweise der Gastronom seinem Koch 100 Euro mehr Lohn zahlt, kommen lediglich 44 Euro bei diesem an. 56 Euro streicht der Fiskus ein. Das ist und bleibt eine riesen Ungerechtigkeit“, ärgert sich der stellvertretende NEOS-Parteivorsitzende Sepp Schellhorn in einer ersten Reaktion auf die aktuelle EcoAustria-Analyse. „Die Regierung muss bei ihrer Klausur endlich ihre Hausaufgaben erledigen und den Mittelstand entlasten. Denn Entlastung ist unter Kurz I nicht passiert – im Gegenteil. Die Steuern wurden erhöht, die Menschen werden weiterhin vertröstet“, so der NEOS-Wirtschaftssprecher.

Die viel versprochene, aber nie angegangene Abschaffung der Kalten Progression dürfe „nicht länger auf die lange Bank geschoben werden, denn die Menschen fühlen sich mittlerweile, mit Verlaub, verarscht“. Es brauche, so Schellhorn, mutige ausgabenseitige Reformen: „Weniger Filz, mehr sinnvolle Investitionen in die Bildung und mehr Effizienz bei der Gesundheit. Weniger Föderalismus, dafür eine echte Pensions-und Verwaltungsreform. Dass das dringend notwendig ist, zeigen alle Studien, Analysen und Budgetprognosen, das muss daher auch ganz oben auf der Agenda der Regierung stehen.“

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