Anderl: „Im Krankenstand entlassen! AK sorgt für Gerechtigkeit“

Mitarbeiterin krank durch „Schreierei, Respektlosigkeit“ – AK erstritt 6.500 Euro

Wien (OTS) – Die 52-jährige Patrizia C. ärgert sich: „Die Firma hat sich nicht gut benommen! Das Arbeitsklima war verpestet mit Schreierei, Respektlosigkeit und Mobbing.“ Denn die wirtschaftliche Situation im Unternehmen war angespannt. „Ich war mit den Nerven fertig und wurde krank.“

Der Besuch eines Buchhalterkurses für einige Stunden in der Woche war der Frau aber ausdrücklich von den ÄrztInnen erlaubt, ja sogar angeraten worden. Dann kam die sofortige Entlassung.

Die Arbeitnehmerin suchte sich Hilfe bei der AK, die den Arbeitgeber aufforderte Krankenentgelt und sonstige Ansprüche bis zum regulären Kündigungstermin zu zahlen. AK Präsidentin Renate Anderl: „Das Unternehmen hat nicht einmal reagiert, die AK hat für Gerechtigkeit gesorgt und für die Arbeitnehmerin 6.500 Euro an offenen Ansprüchen erstritten.“

Arbeiterkammer Wien
Katharina Nagele
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