FPÖ – Kickl: Kanzler Kurz führt im Klein Walsertal seine eigenen Regeln ad absurdum

Was für Kurz gilt, muss für alle anderen auch gelten – Weg mit den unsinnigen Beschränkungen bei Freiluftveranstaltungen

Wien (OTS) – „Wo war der Mindestabstand und wo waren die Masken? Beim Bad in der Menge im Klein Walsertal führte ÖVP-Kanzler Kurz seine eigenen Regeln ad absurdum“, empörte sich heute FPÖ-Klubobmann Herbert Kickl. Lege man an Kurz seine eigenen und Innenminister Nehammers Maßstäbe an, sei der Bundeskanzler jetzt eindeutig ein „Lebensgefährder“, noch dazu, wo in dieser Menge viele ältere Menschen gewesen seien, die ja als besonders gefährdete Gruppe eingestuft würden. Die neue Normalität, sprich der Ausnahmezustand, den der ÖVP-Kanzler den Österreichern zumute, gelte für ihn selbst offenbar nicht.

„Es ist vollkommen klar, dass das, was für Kurz gilt, auch für die Österreicher gelten muss. Also weg mit den unsinnigen Beschränkungen bei Freiluftveranstaltungen“, forderte Kickl. Mit den gegenwärtig Verboten ziehe der ÖVP-Kanzler eine Spur der Verwüstung durch die Volkskultur, das Brauchtum, Kunst- und Kultur- und Sportveranstaltungen und produziere ohne jede Not weitere Opfer.

„Kinder müssen in der Schule in der Pause Masken tragen, Leute, die auf einer Bank sitzen, werden gestraft, wer Klimmzüge im Park macht, wird gestraft, Mütter, die mit ihren Kindern Ball spielen, werden gestraft etc.“, führte Kickl weiter aus. Die Regierung schwadroniere von hunderttausend Toten, Existenzen würden vernichtet, sie treibe Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit, degradiere Arbeitgeber zu Bittstellern – „und Kanzler Kurz ignoriert munter seine eigenen Vorgaben, obwohl ja angeblich die Apokalypse über Österreich hereinbricht, wenn man dem Wort des Kanzlers nicht buchstabengetreu Folge leistet“, zeigte der freiheitliche Klubobmann die unfassbare Heuchelei und Doppelmoral der schwarz-grünen Regierung auf. Kurz solle die Österreicherinnen und Österreicher jetzt aus seiner Geiselhaft entlassen, wenn er noch einen Funken Anstand in sich habe.

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