Blümel: „Corona-Hotline des BMF garantiert rasche und unbürokratische Hilfe“

Wien (OTS) – Um die Folgen des Coronavirus für die Wirtschaft möglichst rasch und effektiv zu bekämpfen, hat die österreichische Bundesregierung ein mittlerweile 50 Mrd. Euro schweres Paket geschnürt, das laufend ausgebaut und nachjustiert wird. Dieses soll Unternehmen und die damit verbundenen Arbeitsplätze retten, die Menschen entlasten sowie Investitionen fördern. Da mit den zahlreichen Maßnahmen auch viele Fragen verbunden sind, hat das Bundesministerium für Finanzen bereits zu Beginn der Coronakrise eine Hotline eingerichtet, um die Unternehmen bestmöglich zu unterstützen.

„Wir haben seit Beginn der Krise zahlreiche Hilfsmaßnahmen für unterschiedliche Zielgruppen gestartet und teilweise völlig neue Instrumente geschaffen. Das bringt natürlich auch einen höheren Informationsbedarf mit sich und rund 75.000 Anfragen per E-Mail oder Telefon sind ein deutlicher Beleg dafür. Es ist wichtig, rasche und unbürokratische Unterstützung zu geben, damit die Bürgerinnen und Bürger sowie die Unternehmen die für sie richtige Unterstützungsmaßnahme finden. Ich bedanke mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern die hier seit Beginn der Krise vollen Einsatz zeigen. Damit leisten sie einen wichtigen Beitrag, um Österreich so gut wie möglich durch diese Ausnahmesituation zu führen und den Menschen zu helfen“, so Finanzminister Gernot Blümel.

Unter der Telefonnummer 050 233 770 werden seit 20. April unter anderem Auskünfte zu steuerrechtlichen Erleichterungen, Kurzarbeit, Härtefallfonds, Hilfs-Fonds, Fixkostenzuschuss und Gastropaket erteilt. Mittlerweile wurden ca. 69.000 Telefonate geführt, wobei 99 Prozent der Fragen sofort gelöst werden konnten. Wer sich an diese Hotline wendet, hat mit einer durchschnittlichen Wartezeit von nur etwa 30 Sekunden zu rechnen. Im Schnitt können die Gespräche binnen zwei Minuten erledigt werden, wobei der Großteil der Anrufe aktuell den Fixkostenzuschuss und die Investitionsprämie zum Thema hat. Zu Beginn der Krise wurden vor allem Fragen zum Härtefallfonds, dann zu den Hilfskrediten und Garantien sowie zur Kurzarbeit gestellt.

Die Hotline ist von Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 15.30 und am Freitag von 7.30 bis 12 Uhr erreichbar, zusätzlich können auch schriftliche Anfragen via Kontaktformular auf der Website des BMF oder unter der E-Mail-Adresse corona.hotline@bmf.gv.at gestellt werden. Von dieser Möglichkeit haben bisher über 6.000 Menschen Gebrauch gemacht.

Bundesministerium für Finanzen, Pressestelle
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