Engelberg: Aussage von Belakowitsch absolut inakzeptabel

ÖVP-Abgeordneter fordert umgehende Entschuldigung der FPÖ-Politikerin

Wien (OTS/ÖVP-PK) – Bundesministerin Christine Aschbacher in einer Rede als „Todesengel“ zu bezeichnen und damit einen Ausdruck zu verwenden, den jeder Geschichtskundige mit dem NS-Arzt Dr. Josef Mengele, der für schreckliche Verbrechen verantwortlich war, in Zusammenhang bringt, ist absolut inakzeptabel. Es ist gutes Recht der Opposition, Kritik an den Regierungsparteien zu üben, das hier geht aber zu weit und überschreitet jegliche Grenze. Das stellte heute, Freitag, ÖVP-Abg. Martin Engelberg fest. Der Mandatar hob zudem hervor, dass noch nie zuvor so viele Mittel für den Arbeitsmarkt, arbeitende und arbeitssuchende Menschen zu Verfügung standen. Die Ministerin habe versichert, dass die Regierung alle Betroffenen der Corona-Krise in diesen herausfordernden Zeiten nicht im Stich lassen werde.

„Ich fordere die FPÖ-Abgeordnete dringend auf, mehr Sensibilität mit unserer Geschichte an den Tag zu legen. Denn ich nehme schon an, dass es einer Nationalratsabgeordneten sehr wohl bewusst ist, wer mit dem „Todesengel“ bezeichnet wurde. Es darf nicht sein, dass die FPÖ hier zwischen einer demokratischen Politikerin und einem Kriegsverbrecher einen derart unzulässigen Zusammenhang herstellt. Eine Entschuldigung ist daher mehr als angebracht“, schloss Engelberg.

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