FPÖ – Kaniak zu Impfdurchbrüchen: Es war ein Fehler, sich nur auf eine nicht ausreichend wirksame Impfung zu verlassen!

Auch SPÖ-Chefin Rendi-Wagner setzt mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein „totes Pferd“

Wien (OTS) – Mit ihrer vorgestellten Impfinitiative setzt auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit hoher Wahrscheinlichkeit auf ein ‚totes Pferd‘. Immer mehr doppelt geimpfte Menschen werden positiv auf Covid-19 getestet und viele müssen im Spital – auch auf Intensivstationen – behandelt werden. Jetzt offenbart sich der Fehler der türkis-grünen Regierung, sich primär auf eine nicht ausreichend wirksame Impfung zu verlassen“, sagte heute FPÖ-Gesundheitssprecher NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

So sind in Tirol offenbar 400 von 603 Kontaktpersonen, die ursprünglich auf Grund ihres Impfstatus als K2 klassifiziert und nicht getestet wurden, kurz darauf positiv getestet worden. Viele davon dürften schlussendlich auch erkrankt sein. Inzwischen sind in den Spitälern ungefähr 50 Prozent jener COVID-19-Patienten über 60 Jahre doppelt geimpft und gelten somit als Impfdurchbruch. „Die hohen Fallzahlen gehen also mit einer massiven Verbreitung des Coronavirus unter den geimpften Personen und auch durch die geimpften Personen einher, wie die Clusteranalysen eindeutig zeigen“, erklärte Kaniak.

„Anstatt nun gezielt alle symptomatischen Personen zu testen, werden nur 25 Prozent der Bevölkerung – nämlich die gesunden, aber nicht die geimpften oder genesenen Personen – sinnlos ‚dauergetestet‘. Mit dieser Vorgangsweise werden Ressourcen vergeudet, die zur effektiven Kontaktnachverfolgung und zur frühzeitigen Behandlung Infizierter benötigt würden“, betonte Kaniak.

„Wichtige Maßnahmen wie die Aufstockung des Personals der Gesundheitsbehörden sowie der Behandlungskapazitäten wurden vollkommen verschlafen. Und auch auf einen klaren und verbindlichen Stufenplan für die zu erwartenden Maßnahmen warten die Österreicher bis heute vergebens. Der jüngst präsentierte ‚Plan‘ hielt keine zwei Wochen, und statt einheitlichen Regelungen werden die Bürger dieses Landes mit einem vollkommen undurchschaubaren ‚Fleckerlteppich‘ an Maßnahmen konfrontiert“, so der FPÖ-Gesundheitssprecher.

„Besonders fatal wird sich aber die unüberlegte und in der Praxis undurchführbare 2,5G-Regelung, so sie denn tatsächlich kommt, auswirken. Viele Berufstätige können diese auf Grund der eingeschränkten Verfügbarkeit und langen Auswertedauer der PCR-Tests nicht erfüllen. Somit fallen entweder zehntausende Arbeitskräfte -auch in sensiblen Bereichen wie dem Gesundheitswesen oder dem Bildungswesen – aus, oder die Einhaltung der Regelung wird nicht kontrolliert – beides wäre ein großer Schaden. Die 2,5G-Regelung ist auf dem besten Weg, den pseudomäßigen Ausreisekontrollen aus einzelnen Bezirken den Rang als widersinnigste und in der Praxis ‚unumsetzbarste Schikane‘ abzulaufen“, so Kaniak.

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