FPÖ – Kaniak: Wöginger ist in seiner „Impfblase“ gefangen während Mückstein beginnt, umzudenken

Wien (OTS) – „Der grüne Gesundheitsminister Mückstein teilte vor kurzem mit, dass er bereits um 50 Millionen Euro die neuen Corona-Medikamente Molnupravir und Paxlovid bestellt hat, die derzeit in der Europäischen Union noch keine Zulassung erhalten haben. Auch wenn das alles viel zu spät kommt und die georderte Menge wahrscheinlich zu gering sein wird, ist es der richtig eingeschlagene Weg. So dürfte er erkannt haben, dass Vorsorge und Therapie abseits der Impfung eine Alternative aus der Pandemie sein könnten. Anders agiert hier ÖVP-Klubobmannstellvertreter Wöginger. Dieser behauptet einerseits, dass die Freiheitliche Partei Werbung für ein Pferdeentwurmungsmittel betreibe und andererseits, dass sie damit Menschenleben auf dem Gewissen habe – beides ist falsch und herbeiphantasiert“, so der freiheitliche Gesundheitssprecher und Vorsitzende des parlamentarischen Gesundheitsausschusses NAbg. Mag. Gerhard Kaniak.

„Dass Ivermectin in der Humanmedizin bereits erfolgreich gegen Corona-Infektionen eingesetzt wurde und wird, haben uns Länder wie Tschechien, Slowakei oder Indien vorgezeigt. Es ist einzig und allein hervorzuheben, dass dieses Medikament, wie viele andere auch, positive Studien und erfolgreiche Anwendungen bei einer Corona-Infektion vorweist. “ Eine Verschreibung des Arzneimittels dürfe aber nur durch einen Arzt erfolgen. Eine „Selbsttherapie“ mit einem Produkt für Tiere sei natürlich absurd und gefährlich, das könnte selbst Wöginger erkennen, betonte der FPÖ-Gesundheitssprecher.

Eine Regierung, die alle kritischen Stimmen aus den relevanten Beratungsgremien hinausekle, leitende Manager im Gesundheitswesen kündige, weil sie anderer Meinung seien und obendrein Medien mit hunderten Millionen Euro kaufe, könne man wohl nicht als gesundheitspolitisch auf dem richtigen Weg bezeichnen“, so Kaniak und weiter: „Wir raten der ÖVP und den Grünen auch kritische Stimmen zu hören, denn nicht anders wird es möglich sein, einerseits die österreichische Gesellschaft wieder zu vereinen und andererseits die Pandemie nachhaltig zu bekämpfen. Gerade angesichts der Omikron-Variante, ist es wichtig abseits der eingetretenen ‚Impfpfade‘ zu denken und forschen.“

„Wöginger übersieht offensichtlich, dass viele hunderttausende Bürger in unserem Land beginnen aufzustehen und sich zu wehren. Er dürfte aber in einer gewissen Selbstverliebtheit nicht zu merken, dass er mit seiner Regierung selbst dafür die Schuld trägt“, betonte Kaniak.

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