Markus Poschner und das Bruckner Orchester Linz bringen Bruckners “Achte” und eine Uraufführung in den Musikverein Wien

Jubiläum: Das Bruckner Orchester Linz betritt am 30. Juni 2022 zum 50. Mal die Bühne im Goldenen Saal im Musikverein Wien.

Wien/Oberösterreich (OTS) – Am 31. Mai 1966 gastierte das Bruckner Orchester Linz erstmals im Musikverein Wien. Auf dem Programm stand neben Gottfried von Einems „Konzert für Klavier und Orchester“, die 4. Sinfonie von Anton Bruckner – die „Romantische“ – unter der Leitung des damaligen Chefdirigenten Kurt Wöss.

Wien, 30. Juni 2022

Das Bruckner Orchester Linz betritt zum 50. Mal die Bühne im Goldenen Saal im Musikverein Wien. Am Dirigentenpult Chefdirigent Markus Poschner und mehr als 90 Musiker:innen seines Orchesters. Den Abend wird – wie vor 56 Jahren – ein zeitgenössisches Werk eröffnen:
„murals“ des Linzer Komponisten Rudolf Jungwirth kommt zur Uraufführung. Im Anschluss erklingt Anton Bruckners „Achte“ Sinfonie. An dem Ort ihrer Uraufführung, 130 Jahre später.

“Es ist mir eine große Ehre, das Bruckner Orchester Linz bei seinem 50ten Konzert im Wiener Musikverein leiten zu dürfen. Die permanente Präsenz unseres Orchesters im berühmtesten Konzertsaal der Welt seit vielen Jahren gehört zu unserem absoluten Selbstverständnis. Besonders an jenem Ort, an dem Bruckners Symphonien größtenteils uraufgeführt wurden, ist es für uns geradezu eine künstlerische Verpflichtung, als Botschafter Oberösterreichs unsere musikalische Einzigartigkeit und Überzeugung in dem traditionsreichsten Konzerthaus der Welt regelmäßig zu präsentieren.” Markus Poschner, Chefdirigent

„Das Bruckner Orchester ist ein musikalischer Botschafter Oberösterreichs. Unter seinem Chefdirigenten Markus Poschner hat es sich als Klangkörper profiliert, der Oberösterreich national und international musikalisch repräsentiert. 49mal hat das Bruckner Orchester bereits im Musikverein Wien, einem der prägenden Konzertsäle Österreichs, musikalische Spuren hinterlassen. Das 50. Konzert bietet den Anlass, das Musikland Oberösterreich in besonderer Weise zu präsentieren: es verweist mit der Uraufführung von „murals“ von Rudolf Jungwirth auf das zeitgenössische Kunstschaffen. Die Aufführung von Anton Bruckners „Achter“ Symphonie gibt einen Eindruck davon, wie Oberösterreich Kunst und Kultur lebt: verwurzelt in einer herausragenden Geschichte, die immer wieder an der Zeit, in der wir leben, gespiegelt wird. Das Jubiläumskonzert ist auch ein Ausblick in das Jahr 2024, in dem Oberösterreich in besonderer Weise Anton Bruckner zu seinem 200sten Geburtstag gratulieren wird: mit einem Programm zwischen Tradition, Innovation und Avantgarde.“ Landeshauptmann Mag. Thomas Stelzer

Seit dem Amtsantritt von Markus Poschner als Chefdirigent vollzieht das Bruckner Orchester Linz einen Öffnungsprozess, der viele neue Formate generiert, unerwartete Orte aufsucht, in der Vermittlung überraschende Wege findet und vor allem für künstlerische Ereignisse sorgt, die ob ihrer Dringlichkeit und Intensität bei Publikum und Presse für große Resonanz sorgen. Markus Poschner und das BOL sind einer ureigenen Spielart der Musik seines Namensgebers auf der Spur und lassen diese in einem unverwechselbaren, oberösterreichischen Klangdialekt hören, die sich zuletzt in einer [Referenzaufnahme der Achten]
(https://www.youtube.com/watch?v=V-lZZvHGDr4) manifestiert hat.

Das Bruckner Orchester Linz hat seit 2012 einen eigenen Konzertzyklus im Wiener Musikverein, der auf Initiative des ehemaligen Chefdirigenten Dennis Russell Davies und des Künstlerischen Direktors Dr. Heribert Schröder gegründet wurde.

OÖ Theater und Orchester GmbH
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