Jungnickel/Grießler: Wien muss zu einer pulsierenden und lebendigen Wirtschaftsmetropole werden

Hohe Quote an Arbeitslosen lässt Wien im Vergleich abstürzen

„Es zeigt sich ganz klar, dass Wien ein Hotspot für Arbeitslose, Langzeitarbeitslose und Mindestsicherungsempfängern ist. Bei diesen Fakten müssen die Alarmglocken läuten! Demjenigen, dem Wien wichtig ist, können diese Fakten nicht egal sein“, so Stadträtin Isabelle Jungnickel in der heutigen Aktuellen Stunde des Wiener Gemeinderats.  Denn obwohl sich die Arbeitslosigkeit im österreichischen Mittel bei ca. 6% bewegt, bleibt Wien mit 11,3% das Schlusslicht.

Als Erfolgsbeispiel und im Gegensatz zur Entwicklung in Wien stehen die Tourismusbetriebe. Hier gebe es mehr Angestellte als vor der Pandemie. Und es werden noch weitere Arbeitskräfte benötigt. „Für diese hohe Beschäftigungsquote braucht sich aber nicht die Stadt Wien auf die Schulter zu klopfen, sondern dies ist in erster und einziger Linie den Betrieben und deren Mitarbeitern zu verdanken, die mit Mut, Energie und Durchhaltevermögen diese Krisen gemeistert haben“, erklärt der Tourismusprecher der Wiener Volkspartei Gemeinderat Markus Grießler.

„Es zeigt sich, dass Wien ein ganz klares Problem mit einer sehr hohen Sockelarbeitslosigkeit hat. Wenn nicht entsprechend gehandelt wird, könnten sich daraus weitere soziale und wirtschaftliche Probleme ergeben. Wien muss das Bild als österreichisches „El Dorado“ für Mindestsicherungsempfänger abstreifen und zu einer pulsierenden, lebendigen Wirtschaftsmetropole werden“, so Jungnickel abschließend.

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