FPÖ – Schnedlitz: Versprechen der härteren Strafen für Kindesmissbrauch sind Mogelpackung und Ablenkungsmanöver

Mindeststrafen sind anzuheben und jeder Missbrauch von Kindern als „schwerer Missbrauch“ einzustufen – Bundestheaterholding und Kogler müssen informiert gewesen sein, blieben aber untätig

„Die heutige Ankündigung der ‘härteren‘ Strafen für Kindesmissbrauch sind nur ein Witz und eine Mogelpackung. Von ‚voller Härte‘ gegen die Täter sind ÖVP und Grüne meilenweit entfernt, diese Behauptung ist klar widerlegt“, betonte heute FPÖ-Generalsekretär NAbg. Michael Schnedlitz in Zusammenhang mit den Ankündigungen der Bundesregierung im heutigen Ministerrat. Bei allen derartigen Delikten sind auch die Mindeststrafandrohungen zu erhöhen und die Unterscheidung zwischen Missbrauch und schwerem Missbrauch ist zu streichen, forderte Schnedlitz: „Denn jeder Missbrauch von Kindern und Jugendlichen ist ein schwerer, jeder Missbrauch ist Mord an einer Kinderseele. Die Bundesregierung aber ist weder fähig noch willens ehrliche und konsequente Maßnahmen gegen Kindesmissbrauch zu setzen. Denn bei allen Delikten bleibt die Mindeststrafandrohung gleich. Lediglich bei der Herstellung von Missbrauchsdarstellungen zur Verbreitung wird die Mindeststrafe von sechs Monaten auf ein Jahr erhöht.  Halbherziger geht’s nicht mehr.“

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