Hungerländer ad Jugendcollege: Ein erster Schritt – Weitere müssen folgen

Verpflichtendes Jugendcollege wird nun in Wien umgesetzt – Weiterhin jedoch großer Aufholbedarf seitens der Wiener SPÖ

„Die Umsetzung eines verpflichtenden Jugendcolleges ist ein erster Schritt, um im Wiener Integrationsbereich endlich die richtigen Maßnahmen zu setzen. Hätte die SPÖ auf entsprechende Forderungen von uns früher reagiert, könnte man bereits jetzt erste Erfolge verzeichnen“, so die Integrationssprecherin der Wiener Volkspartei Gemeinderätin Caroline Hungerländer als Reaktion auf die Ankündigung der Wiener SPÖ, für Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte ein verpflichtendes Jugendcollege einzuführen.

Demnach sollen Asylberechtigte und subsidiär Schutzberechtigte im Alter von 18 bis 25 Jahren verpflichtend ein College mit Alphabetisierungs- und Deutschkursen besuchen. Bei Verweigerung werde die Mindestsicherung gekürzt. Maßnahmen, die einen verpflichtenden Charakter nach Vorbild des Bundes aufweisen, werden von der Wiener Volkspartei schon lange gefordert und seien ein Gebot der Stunde.
„Asylberechtigte müssen so schnell wie möglich in den Arbeitsmarkt integriert werden. Dem steht entgegen, dass ein Großteil der der Asyl- und subsidiär Schutzberechtigten besonders aus Syrien und Afghanistan auch in ihrer Muttersprache nie schreiben gelernt hat, also eine primäre Alphabetisierung benötigt. Das Projekt muss rasch umgesetzt werden, um endlich die Voraussetzungen für die Integration junger Zuwanderer zu schaffen!“, so Hungerländer weiter.

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