GLOBAL 2000 fordert mehr politischen Einsatz für Ausstieg aus fossilem Gas

Umweltschützer:innen protestieren heute gegen negativen Einfluss der Gaslobby und fordern raschere Energiewende

Diese Woche hätte die europäische Gaskonferenz in Wien stattfinden sollen. Obwohl diese mit der Begründung abgesagt wurde, dass Proteste befürchtet werden, wird heute gegen den Einfluss der fossilen Gaslobby protestiert. Denn diese hat auch ohne die Abhaltung einer Konferenz in Wien großen negativen Einfluss: “DASS DIE GASLOBBY DIE KONFERENZ WEGEN LEGITIMEN PROTESTEN ABSAGT, ZEIGT IHR MANGELNDES INTERESSE AN EINER TRANSPARENTEN DISKUSSIONSKULTUR UND DAS FEHLENDE DEMOKRATIEVERSTÄNDNIS. Wir spüren den negativen Einfluss der fossilen Gaslobby dennoch weiterhin täglich an hohen Energiepreisen und den Folgen der immer heftiger werdenden Klimakrise. Wir fordern die politisch Verantwortlichen daher heute auf, nicht länger auf jene Einflüsterer hören, die uns die Probleme eingebrockt haben, sondern stattdessen die Energiewende mit viel mehr Entschlossenheit voranzutreiben. Dazu gehört der Abbau umweltschädlicher Subventionen, ein Erneuerbaren Gase-Gesetz mit strengen Nachhaltigkeitskriterien und ein verbindlicher Ausstieg aus fossilen Heizsystemen. Zusätzlich sollen Industrie- und E-Wirtschaft klare Umsetzungspläne vorlegen, wie in ihren Anlagen der Umstieg auf klimafreundliche Technologien gelingen wird. NUR MIT EINER GEMEINSAMEN KRAFTANSTRENGUNG KANN DIE ENERGIEWENDE ZUM ERFOLG WERDEN!” SO JOHANNES WAHLMÜLLER, KLIMA- UND ENERGIESPRECHER VON GLOBAL 2000.

Hannah Keller, Pressesprecherin GLOBAL 2000, 0699 14 2000 64, hannah.keller@global2000.at
Johannes Wahlmüller, Klima- und Energiesprecher GLOBAL 2000, 0699 14 2000 41, johannes.wahlmüller@global2000.at

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