Skandal bei Arbeiterkammerwahl: FPÖ-Kandidat mit Nähe zum Nationalsozialismus entlarvt

Schockierende Enthüllungen über die Nähe einiger Personen auf der Liste der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FPÖ).

Ein heute erschienener Artikel im Falter mit dem Titel „Blaue Jugendsünden für die Arbeiterkammerwahl“ deckt schockierende Enthüllungen über die Nähe einiger Personen auf der Liste der Freiheitlichen Arbeitnehmer (FPÖ) zur dunkelsten Vergangenheit Europas auf. Besonders besorgniserregend ist die Verbindung des Spitzenkandidaten Markus Oberlechner zum Nationalsozialismus, wie aus dem Artikel hervorgeht.

Markus Oberlechner, der als Spitzenkandidat für die Arbeiterkammerwahl auf der Liste der FPÖ steht, hat laut dem Bericht das Horst-Wessel-Lied angestimmt – eine verbotene Parteihymne der NSDAP, die untrennbar mit den Gräueltaten des Nationalsozialismus verbunden ist. Diese schockierende Offenbarung lässt Zweifel an der Eignung von Personen mit solch fragwürdigen Hintergründen für eine Wahl zur Vertretung der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer aufkommen.
Hannes Taborsky, Landesobmann ÖAAB Wien und Wiener Landtagsabgeordneter, äußerte sich zu den erschreckenden Enthüllungen: „Bei einer so wichtigen Wahl für die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in Wien haben solche Personen keinen Platz! Ich erwarte eine klare Distanzierung der FPÖ von diesen Vorkommen. Jemand, der Lieder aus dem Nationalsozialismus singt, darf kein Spitzenkandidat bei einer Arbeiterkammerwahl sein!“

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