Der WKÖ-Immobilienpreisspiegel – zuverlässiges Instrument in aktueller Auflage präsentiert

Erhebung des Fachverbandes Immobilienwirtschaft bisher bereits 35. Mal durchgeführt – 82.335 Immobilien-Transaktionen innerhalb eines Jahres in Österreich

„Unsere bisherigen Prognosen bestätigen sich auf dem realen Markt“, sagt Gerald Gollenz, Obmann des Fachverbandes der Immobilien- und Vermögenstreuhänder in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ), bei der Präsentation des Immobilienpreisspiegels 2024 heute, Mittwoch. Der Immobilienpreisspiegel des Fachverbandes erscheint heuer bereits zum 35. Mal und ist „für Unternehmen genauso wie für die weitere interessierte Öffentlichkeit eine zuverlässige Grundlage zur Preisbeobachtung am österreichischen Immobilienmarkt.“

_IMMOBILIENERWERB IN ÖSTERREICH NACH WIE VOR GEFRAGT_

Und Gollenz weiter: „Es ist gut zu sehen, dass Immobilienerwerb in Österreich nach wie vor gefragt ist. Die Immobilienpreise sind nicht gesunken und werden das wohl auch in absehbarer Zeit nicht tun“, so der Branchensprecher der rot-weiß-roten Immobilienwirtschaft. „Gegenläufige Entwicklungen in einigen wenigen Bezirken mit starken Abwanderungstendenzen bestätigen als Ausnahmen diese Regel nur.“

_IMMOBILIEN ZUR MIETE ODER ZUM KAUF – DIE IMMO-PREISE IM ÖSTERREICHWEITEN ÜBERBLICK:_

Der durchschnittliche Quadratmeterpreis beim Kauf von Eigentumswohnungen im Erstbezug lag 2023 bei 3.454,75 Euro (+ 3,92 Prozent). Bei Reihenhäusern betrug er 2.108,05 Euro (+ 1,04 Prozent), bei Einfamilienhäusern 2.384,61 Euro (+ 2,57 Prozent). Baugrundstücke für Wohnimmobilien wurden im Schnitt um 431,14 Euro pro Quadratmeter verkauft, was einer Preissteigerung von 5,93 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Auch für Gewerbeimmobilien wurden Preisanpassungen verzeichnet: Betriebsgrundstücke schlugen beim Kauf mit im Durchschnitt 198,59 Euro pro Quadratmeter zu Buche. Die durchschnittliche Nettomiete für Büroflächen lag bei 9,57 Euro pro Quadratmeter, während Geschäftslokale im Schnitt 12,09 Euro pro Quadratmeter kosteten.

„Damit passt sich die Entwicklung der Mietpreise in Österreich zwar nach oben an, die Mieten sind aber im Jahr 2023 im ganzen Land trotz Erhöhungen deutlich unter der Inflations- und Teuerungsrate geblieben. „Der Mietmarkt für Wohnungen, die keiner Mietzinsobergrenze unterliegen, ist damit in ganz Österreich stabil geblieben“, sagt Michael Pisecky, stellvertretender Fachverbandsobmann und Obmann der Fachgruppe Immobilien in der WK Wien.

_DER IMMOBILIENMARKT IN WIEN: ALLE SEGMENTE STABIL, MIETPREISNIVEAU STEIGT NUR GERING_

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