Heinisch-Hosek zu OECD-Studie: Frauen am Arbeitsmarkt stärken!

Arbeitszeitverkürzung bietet mehr Frauen die Chance, Vollzeit zu arbeiten – Gratis Kinderbetreuung in den Ferien notwendig

Wien (OTS/SK) – „Wir müssen Frauen am Arbeitsmarkt stärken und zwar rasch!“, sagte SPÖ-Frauenvorsitzende Gabriele Heinisch-Hosek zur aktuellen OECD-Studie, wonach Frauen zu den am stärksten betroffenen Bevölkerungsgruppen zählen. Die SPÖ hat ein Beschäftigungspaket präsentiert, mit dem 350.000 Arbeitsplätze geschaffen werden. ****

Ein wichtiger Eckpunkt ist dabei das Zukunftsmodell „Verkürzte Vollzeit“. Dieses bietet mehr jetzt teilzeitarbeitenden Frauen die Chance, Vollzeit zu arbeiten. Aktuell arbeitet jede zweite Frau Teilzeit. Auch geringfügige Beschäftigung ist für Frauen typisch.

Auch Gratis-Kinderbetreuung in den Ferien ist dringend notwendig. Viele Eltern haben ihren Urlaub bereits verbraucht. Besonders für Alleinerziehende ist die Situation schwierig. Mit Aktionen in vielen österreichischen Bezirken fordern die SPÖ-Frauen die Bundesregierung auf, die Gemeinden zu unterstützen. Heinisch-Hosek kritisiert in diesem Zusammenhang auch das reflexartige Schließen der Kinderbetreuungseinrichtungen und Schulen in einigen Bezirken in Oberösterreich. Die Krise darf nicht auf dem Rücken der Schwächsten ausgetragen werden“, so Heinisch-Hosek.

„Frauen werden mit fehlender Kinderbetreuung aus dem Arbeitsmarkt gedrängt. Das dürfen wir nicht zulassen!“ so Heinisch-Hosek. (Schluss) ls/mp

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