FPÖ – Mühlberghuber: „Es ist ein Trugschluss, dass es unseren Kindern gut geht“

Wien (OTS) – „Langwährende Unterdrückung der eigenen Bedürfnisse führt dazu, dass diese im Gehirn gehemmt werden – mit dramatischen Folgen. Sagt man einem Kind lange genug, es solle die Oma nicht umarmen, dann will es die Oma auch nicht mehr in den Arm nehmen“, zitierte die freiheitliche Familiensprecherin NAbg. Edith Mühlberghuber den anerkannten Hirnforscher Dr. Gerald Hüther.

„Hüther warnt mit Blick auf die von der Regierung erlassenen Corona-Maßnahmen vor dramatischen Konsequenzen für die soziale und neurobiologische Entwicklung von Kindern. Insbesondere geschlossene Kindergärten und Schulen sowie Kontakteinschränkungen schaden langfristig der Kindesentwicklung,“ so Mühlberghuber.

Seit fast einem Jahr müssen Kinder ihre ureigenen Bedürfnisse unterdrücken, um diese Situation auszuhalten. Dieser Zeitraum sei für ein siebenjähriges Kind etwa so lang wie zehn Jahre für einen siebzigjährigen Menschen. „Soziale Kontakte sind für Kinder ebenso wichtig wie Nahrung. Auch wenn sich unsere Kinder augenscheinlich gut in die Lockdown-Situation fügen, darf niemand dem Trugschluss erliegen, dass es ihnen auch wirklich gut geht“, so die Abgeordnete.

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