Industrie: Steuerreform muss alle entlasten

IV-GS Neumayer: KöSt-Senkung und fiktive Eigenkapitalzinsen sichern und stärken Arbeitsplätze, Investitionen und Wohlstand – Einseitige Belastungen völlige Themenverfehlung

Wien (OTS) – „Österreich braucht eine faire Steuerreform, die Menschen und Unternehmen gleichermaßen entlastet. Wer jedoch Wirtschaft und Industrie einseitig belasten möchte, der gefährdet nicht nur bestehende Arbeitsplätze, sondern verhindert neue“, so Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), am heutigen Freitag. Mit „Auseinanderdividieren“ der Gesellschaft könne man jedenfalls nicht die Herausforderungen der Zukunft – Stichwort Klimaschutz oder Digitalisierung – bewältigen.

Höhere Krisenfestigkeit von Unternehmen und Wettbewerbsfähigkeit sei keine Elitenveranstaltung oder Selbstzweck, sondern Voraussetzung für Beschäftigung, soziale Sicherheit und Klimaschutz. Die Entlastung bei der Körperschaftsteuer stärke das Eigenkapital, bringe das gesamte Land weiter und sei die richtige Maßnahme, um Arbeitsplätze in den Firmen, Investitionen in den Standort und damit Wohlstand in Österreich zu stärken. Es geht auch um ein Angleichen an den europäischen (Köst-)Schnitt. Gerade um die klimapolitische Transformation zu stemmen, sei die Eigenkapitalstärkung jetzt ein Gebot der Stunde. „Wer sich dagegen ausspricht, der gefährdet Arbeitsplätze und schadet auch dem Klimaschutz. Zusätzliche Belastungsideen, wie Vermögensteuern, wären zudem Gift für den Aufschwung damit völlig kontraproduktiv“, so der IV-Generalsekretär abschließend.

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