AK und ÖGB laden zu Spitzengespräch zu Armut und Arbeitslosigkeit

„Aktion: Armut Abschaffen“-Gipfel am 8. Oktober mit Sozialminister Mückstein, AMS-Chef Kopf, VertreterInnen von Hilfsorganisationen und WissenschafterInnen

Wien (OTS) – „Arbeitslosigkeit macht arm, diese Armut trifft Langzeitarbeitsuchende und deren Kinder besonders hart “, sagt AK Präsidentin Renate Anderl. Daher ist jeder Euro, der in Armutsbekämpfung investiert wird, ein Euro, der eine bessere Zukunft schafft. „Neun von zehn Arbeitslosen leben unter der Armutsgefährdungsschwelle. Eine Reform der Arbeitslosenversicherung muss auch das ändern“, sagt ÖGB Präsident Wolfgang Katzian.

AK und ÖGB haben sich im Sommer intensiv mit dem Thema Beschäftigung befasst und mit verschiedenen Expertinnen und Experten Lösungsmöglichkeiten zur Bewältigung der Armutskrise diskutiert. „Wir wollen mit diesem Spitzengespräch das Thema Armut und Arbeitslosigkeit und den Kampf dagegen an die Spitze der politischen Agenda bringen“, sagt AK Präsidentin Renate Anderl. „Es kann nicht sein, dass in einem reichen Land wie Österreich 1,5 Millionen Menschen armutsgefährdet sind.“

„Auch die Corona-Pandemie hat es bewiesen: Der Sozialstaat in Österreich schützt Menschen vor Armut, aber er muss gestärkt werden“, sagt ÖGB Präsident Wolfgang Katzian.

An dem Spitzengespräch werden unter anderen Sozialminister Wolfgang Mückstein, AMS-Chef Johannes Kopf, Volkshilfe-Bundesgeschäftsführer Erich Fenninger, die Generalsekretärin der Caritas, Anna Parr sowie die Sozialwissenschaftlerin Karin Heitzmann und die Wifo-Ökonomin Christine Mayrhuber teilnehmen.

Die Veranstaltung wird via Livestream auf der Seite www.arbeiterkammer.at/AktionArmutAbschaffen übertragen.

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