FPÖ-Kickl: 2,5-G-Zwang am Arbeitsplatz wird zu Engpässen von Arbeitskräften in Schlüsselbereichen führen!

Forsa-Studie aus Deutschland hat bereits gezeigt, dass weitere Schikanen die Impfquote nicht steigern werden

Wien (OTS) – „Mit der sinnlosen und diskriminierenden 3-G- bzw. 2,5-G-Regel am Arbeitsplatz hat die Konkursregierung rund um Bundeskanzler Schallenberg und Gesundheitsminister Mückstein vermutlich den bislang größten Bock geschossen“, sagte heute FPÖ-Bundesparteiobmann Klubobmann Herbert Kickl in einer Reaktion. Denn wie eine Forsa-Studie aus Deutschland im Oktober 2021 bei rund 3000 Befragten erhob, werden die 3-G-Regel am Arbeitsplatz bzw. 2-G für den Zutritt zu Freizeiteinrichtungen die Impfbereitschaft der Betroffenen nicht steigern. Ganz im Gegenteil kommt Forsa zu dem Ergebnis, dass die Ausweitung der Repressionen gegen Ungeimpfte die gesellschaftlichen Bruchlinien nur noch verschärfen werden und die Impfbereitschaft der bislang Ungeimpften noch weiter abnehmen lasse. „Damit steht zu befürchten, dass die 3-G-Regelung am Arbeitsplatz zu Engpässen von Arbeitskräften in Schlüsselbereichen führen wird“, so Kickl.

Auch eine weitere „Legende“ der Regierungsverantwortlichen werde mit der Forsa-Studie widerlegt. So zeige sich eindeutig, dass die Mehrheit der bislang Ungeimpften nicht Corona oder die Krankheit leugnet und deshalb die Impfung ablehnt, sondern zwischen 80 und 90 Prozent der Befragten sowohl die mediale Berichterstattung über das Virus als einseitig betrachten aber auch die Grundrechtseingriffe als Grund für ihre ablehnende Haltung zur Impfung angeben. Auch sagen rund 70 Prozent der Befragten, dass durch die aktuelle Corona-Politik die Regierung mehr staatliche Kontrolle erlangen möchte, was ja auf Grund der Entwicklungen der vergangenen eineinhalb Jahre auch durchaus zu beobachten ist. „Der Weg der gesellschaftlichen Spaltung, den diese Bundesregierung seit vielen Monaten beschreitet, führt durch die jüngsten Beschlüsse zu einem weiteren Riss in der Gesellschaft und wird das politische Klima in diesem Land weiter vergiften. Es wäre klug und absolut überfällig, diesen Irrweg endlich zu beenden“, so Kickl.

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