Salzburger Festspiele – Heinisch-Hosek fordert transparenten Besetzungsprozess und warnt vor „Postenbesetzung a la Türkis“

Wien (OTS/SK) – SPÖ-Kultursprecherin Gabriele Heinisch-Hosek fordert einen transparenten Prozess der Nachbesetzung des Präsident*innenamtes der Salzburger Festspiele und warnt vor einer parteipolitisch motivierten Entscheidung. „Die Salzburger Festspiele gehören zur wichtigsten Kulturinstitution Österreichs, sie sind eine kulturelle Visitenkarte des Landes und auch ein riesiger Wirtschafsfaktor mit internationalen Sponsoren. Hier muss ein untadeliger Profi an der Spitze stehen, der in einem Bewerbungsprozess nach internationalem Standard ausgewählt wurde“, so Heinisch-Hosek. ****

Die SPÖ-Kultursprecherin warnt vor einer „Postenbesetzung a la Türkis“ durch den Salzburger Landeshauptmann, wie sie schon medial kolportiert wird. Es wäre für das Ansehen Österreichs als Kulturnation ein großer Schaden, „wenn wir internationale Bewerbungsprozesse abhalten, obwohl Personalentscheidungen schon längst ausgepackelt sind“, warnt sie. Die Gruppe der 32 Bewerber*innen aus dem In- und Ausland sei eindrucksvoll und biete die Chance für eine hervorragende Besetzung. (Schluss) ah/sc

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